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NACHLASS. ZUR HANNOVERSCHEN TRIANGULATION.
Dreieckspunkt
Breite
Länge v. Gött. Merid.
Timpenberg
53° 7' 22"l03
— 0° 19' 35','387
Nindorf
53 8 56,063
— 0 20 32,170
Bullerberg
53 9 47,220
+ 0 31 45,928
Wilsede
53 10 9,647
-fo 0 11,329
Lüneburg, Mich.-Thurm
53 15 4,641
— 0 27 29,462
Brüttendorf
53 15 57,245
+ 0 40 42,934
Garlste
53 15 58,486
+ 1 13 37,091
Zeven
53 17 55,135
+ 0 39 43,446
Litberg
53 23 20,206
+ 0 19 45,061
Varel
53 23 56,979
+ 1 48 24,812
Brillit
53 24 47,035
+ 0 57 0,384
Hamburg, Mich.-Thurm
53 33 0,900
— 0 2 8,755
Bremerlehe
53 34 7,239
+ 1 21 2,134
Jever
53 34 26,427
+ 2 2 26,615
Langwarden
53 36 20,450
+ 1 38 7,093
Die Angabe für die Göttinger Sternwarte bezieht sich auf den Theodo-
lithenplatz, der im Meridian des Centrnms der Axe des REiCHENBAcnschen
Meridiankreises, aber 5,507 m nördlicher liegt.
Die Breite der Axe des Meridiankreises ist in Folge der in meiner
»Bestimmung des Breitenunterschiedes u. s. w.« angeführten Beobachtungen
= 51°3l'47"85 angenommen. Im Frühjahr 1828 habe ich neue noch zahl
reichere Beobachtungen angestellt, deren Definitivberechnung erst nach ge
nauester Bestimmung der Theilungsfehler derjenigen bestimmten Theilstriche,
auf welche die Beobachtungen sich bezogen haben, geschehen kann, obwohl
sich schon voraussehen lässt, dass dieselbe höchstens ein paar Zehntheile einer
Secunde von obigem Resultat abweichen wird.
Bei Berechnung obiger Breiten und Längen sind noch Walbecks Dimen
sionen der Erde zum Grunde gelegt.