3TTINGEN UND ALTONA.
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III. RESULTATE.
Eine solche einzelne Be-
ie grösser als 7 ist, von
imme aller 171 partiellen
ss nach den Grundsätzen
’ — 1 ))mm,
Wir haben jene Summe
Verth
und daher der mittlere in obigem Endresultate zu befürchtende Fehler
= 0*1108.
Die Anwendung der zweiten Combinationsmethode, mit demselben Werthe
von 9, würde vermuthlich eine noch nähere Übereinstimmung mit obigem
Werthe von m hervorgebracht, das Endresultat für den Breitenunterschied
vielleicht um O'^Ol vermindert, das Gewicht dieser Bestimmung gewiss etwas
weniges vergrössert haben; es wurde aber der Mühe nicht werth gehalten,
deshalb diese Rechnung von neuem durchzuführen. Man kann sich also an
den gefundenen Breitenunterschied 2°5'56"50 halten, und dessen Fehler als
wahrscheinlich zwischen den Grenzen ± 0"07 enthalten ansehen.
:tikel gefundene. Es be-
vollkommen, um deren-
:s Resultat geben konnten.
mittlern Theilungsfehlers
aen, dass beim Gebrauch
. 2, oder beim Gebrauch
:t. 7, der mittlere Fehler
genommen war, wiederum
enen, solche Versuche so
instimmung erreicht wäre,
nderweitige Betrachtungen
r von 0,2 verschieden aus-
binationsmethode unterzu-
Gewicht die Einheit,
11.
Wenn wir den obigen Werth von 0 beibehalten, so ergibt sich der mitt
lere Theilungsfehler = rn y 0 = 0"48, daher der sogenannte wahrscheinliche
Th eilungsfehler der einzelnen Punkte = 0"32 gesetzt werden mag. Offenbar
bezieht sich dies aber nur auf die unregelmässigen Theilungsfehler, oder auf
die Abweichungen der einzelnen Punkte von einer fingirten, sich diesen so
genau wie möglich anschliessenden gleichförmigen Theilung, deren absolute
Richtigkeit hiebei eigentlich gar nicht in Frage kommen konnte. Oder mit
andern Worten, das gefundene Resultat für den Breitenunterschied mit der
ihm beigelegten Genauigkeit bezieht sich, streng genommen, nur auf mittlere
Sectorgrade, und bleibt von der absoluten Richtigkeit derselben abhängig.
Dem Astronomen bietet das Instrument gar kein selbstständiges Mittel dar,
diese zu prüfen. Wenn man indessen erwägt, dass die Endpunkte des Bogens
von dem Künstler mit äusserster Sorgfalt niedergelegt sind, und dass hier nur
von einem kleinen Theile des ganzen Bogens die Rede ist, so wird man zu
geben müssen, dass die Unsicherheit des gefundenen Breitenunterschiedes aus
dieser Quelle nur um ein sehr Geringes vergrössert werden kann. Einige
Controlle für die absolute Richtigkeit der Theilung geben übrigens auch die
von mir am REicHENBAcnschen Meridiankreise beobachteten Zenithdistanzen
derselben 43 Sterne, deren Unterschiede von den am Sector beobachteten, bei
einer Anordnung nach den Declinationen, keine Spur von Regelmässigkeit
zeigen.