HELIOTROP.
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7. Die Fernrohrax e unten zu weit vorwärts um Y],
so dass doch, die optische Axe der Hauptaxe
parallel werden kann: -j-2 Y] sin £ A 2
8. Das Fadennetz zu hoch um 6: +6
Noch ist für das Azimuth nachzuholen
Wirkung der Parallaxe tu: —tu sin A.
Für den zweiten Heliotrop.
Für das Azimuth kommt bloss die Neigung der beiden Spiegel gegen
einander in Frage. Ist der kleine Spiegel zu weit vorwärts gedreht um a, so
wird das Bild nach —2a hin reflectirt.
[2-]
Zur Berichtigung des Heliotrops.
1. Ein wesentliches Bedürfniss für die Berichtigung des Heliotrops sind
ein paar Stative, wovon wenigstens das eine in der Höhe stellbar ist, und
denen man mit Leichtigkeit und Genauigkeit jede erforderliche Höhenungleich
heit verschaffen kann
2. Die einfachste Bestimmung des geometrischen Orts des Spiegelbildes
eines ruhenden Gegenstandes, während der an einer Axe festsitzende Spiegel
sich um diese dreht, ist folgende:
Es sei A der Schnitt der Spiegelfläche mit der Drehungsaxe, B ein
Punkt in der Normalen gegen die Spiegelfläche, und zwar auf der Rückseite
des Spiegels, AB willkürlich. Es ist also B fest gegen den Spiegel, be
schreibt aber bei dessen Drehung im Raume einen Kreis, und zwar in dem
selben Sinn wie irgend ein anderer zum Spiegel fester Punkt, z. B. die Mitte
einer der vier Seiten seiner rectangulären Begrenzung. Zugleich ist der Mittel
punkt jenes Kreises C in der Drehungsaxe, und AC = AP cos 0, wenn 90°—9
die Neigung des Spiegels gegen die Drehungsaxe bedeutet. Nun wird das
Spiegelbild P von einem im Raume festen Punkt D gefunden, wenn man
durch!) eine Parallele mit AP zieht, und nöthigenfalls sie so weit verlängert,
bis AP = AD. Das bisher willkürliche AB kann man so gross annehmen,
dass AC = AE wird, wenn DE auf die Drehungsaxe AP normal gezogen ist.