MESSUNGSFEHLER.
501
[im Jahre
Anzahl der Ables.
mittl. Fehler]
1821
410
l"25
1822
717
1,57
1 823
449
1,61
1824
843
1,60
1825
609
1,55
1822 — 1825
2618
1,58
Aus der so sehr nahen Übereinstimmung der Jahre 1822 —1825 lässt sich
schon schliessen, dass der abweichende Werth von 1821 nicht zufällig ist; in
der That waren die Striche an Schumachers Theodolithen noch etwas schöner,
als an meinem eigenen. Jener rührte noch aus der Zeit her, wo Reichenbach
selbst die Werkstatt hatte; der meinige war bei Reichenbach bestellt, aber
doch unter seiner Aufsicht von Ertel gearbeitet. Auch an meinem 8-zölligen
(von 1829) ist die Theilung merklich weniger schön, als an dem 8-zölligen
von Reichenbach, den ich 1813 acquirirte; jener hat aber ein viel besseres
Fernrohr.
Ich sehe, dass ich Ihnen nun doch das Wesentlichste über diesen Gegen
stand geschrieben habe, und bemerke also nur noch der Vollständigkeit wegen
eine wesentliche Abkürzung jener Rechnung. Es ist nemlich 2/ = nl, also
also
= SH-2nXX + nXX = lll — nU
111 —
Vif
n
9
lll
n XX
r_ zu
1
M
w
n — 1
n — 1
n — 1
n[n— 1)_
[2-]
Zur Ausmittelung der Fehler, die aus der Theilung und dem Ablesen
entspringen, wurden alle vollständigen Ablesungen am Theodolithen, 449 an
der Zahl [aus dem Jahre 1823], auf folgende Art discutirt.