BEMERKUNGEN ZUR REIHENLEHRE.
BRIEFWECHSEL.
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In dem auf S. 382 beginnenden Hauptstück haben wir das im Nachlaß befindliche Material ge
sammelt, das mit dieser unvollendet gebliebenen Abhandlung von Gauss im Zusammenhang steht. Der
Brief [5.] gehört hierher, weil Gauss sich darin über seine Auffassung der Reihenkonvdrgenz ausspricht, der
Brief [6.], weil darin von der »Metaphysik der komplexen Größen« gehandelt wird*). Der Vollständigkeit
wegen wäre noch eine Stelle in dem Briefe von Gauss an Wolfgang Bolyai vom 20. April 1848 **) zu
nennen, wo von einem allgemeinen Kriterium für die Konvergenz der Reihensummen die B-ede ist.
Schlesinger.
*) Die Urschrift des an Grassmann gerichteten Briefes befindet sich im Besitz der Familie Grass
manns; der Brief ist bereits abgedruckt bei V. Schlegel, H. Grassmann, sein Lehen und seine Werke,
Leipzig 1878, S. 22—23 und in H. Grassmanns Gesammelten Werken I, 2, Leipzig 1896, S. 397. Der oben
stehende Abdruck ist mit der Urschrift verglichen worden.
**) Briefivechsel zwischen C. Fr. Gauss und W. Bolyai, herausg. von F. Schmidt und P. Stäckel,
Leipzig 1899, S. 133, 5); vergl. Bolyais Bemerkung, ebenda, S. 139 und die zu S. 1 33—134 gehörige An
merkung Stäckels, ebenda, S. 195, 19 6.