1796 NOV. 25—1797 IAN. 7.
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Versuche, die sich auf solche Verallgemeinerungen beziehen, finden sich schon bei Leibniz in verschiedenen
Briefen* **) ). Gauss hat wohl an Euler angeknüpft, siehe dessen Abhandlung De progressionibus transcen
dentibus etc., Comm. Acad. Petrop. 5 (1730/31) 1738, S. 36, besonders S. 55. Im Nachlaß von Gauss
findet sich keine Spur dieser Untersuchungen.
Schlesinger.
[48.]
Curvam parabolicam quadrare suscepi, cuius puncta quotcunque dantur.
[1796] Dec. 26.
Hierher gehörige Formeln finden sich bei S. 13 des Leiste.
Klein.
[49.]
Demonstrationem genuinam theorematis La GaANGiani detexi.
[1796] Dec. 27.
Aus dem oben S. 429 abgedruckten Briefe von Gauss an C. F. Hindenbürg vom 8. Oktober 1799
geht hervor, daß Gauss etwa im April 179 7 einen Aufsatz mit seinem Beweise des LAGRANGESchen Lehr
satzes durch Kaestner an Hindenbürg hat senden lassen, damit dieser den Aufsatz in seinem Archiv der
reinen und angew. Mathematik veröffentliche. Die Veröffentlichung ist unterblieben und, wie Sartorius
v. Waltershausen *) berichtet, »kam das eingesandte Manuskript nie wieder zum Vorschein«. Es befindet
sich jedoch im GAUSSarchiv eine Handschrift dieses Beweises, die Werke VIII, S. 7 6 abgedruckt ist. Eine
etwas andere Darstellung desselben Beweises mit weniger Text ist im Leiste neben den Druckseiten io—12
aufgezeichnet. Vergl. auch die Nr. 86 vom Mai 1 798.
Klein. Schlesinger.
[50.]
du
2/ 4 )
J \J sin x. dx = 2 J
y V tang x .dx = 2 y"
/ \/-^- dx = 2 / vìi^s?
sin
yy = X.
w COS
1797 lau. 7.
Zu dem ersten und dritten der hier auftretenden Integrale vergl. die in dem Abschnitt [I.] der Älte
sten Untersuchungen über lemniskatische Funktionen art. [i.], S. 145 und art. [3.], S. 146 wiedergegebenen
*) Eine Zusammenstellung der einschlägigen Briefstellen gibt C. W. Borchardt in Boncompagnis
Bulletino di bibliografia 2, 1869, S. 277, Ges. Werke, 1888, S. 486.
**) Gauss zum Gedächtniss, 1856, S. 22; einige irrtümliche Angaben, die sich an dieser Stelle finden,
sind schon oben S. 4 44 berichtigt worden.
