BRENNEBENEN.
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So gewinnt man die Ansätze:
für den einfallenden Strahl
für den ausfahrenden Strahl
(150)
y = ■£•(»-*'*) + *'*,
^ = ^.[cc-F^ + C*.
Man kann nun genau dieselben Betrachtungen anstellen, wie im vorhergehenden
Artikel und erhält auch formal dieselben Gleichungen, wenn man statt (142)
sinngemäss setzt:
(151)
*1=Z = w, = e'*.
n° 7 n*
So folgen die Gleichungen (143), (144), (145), wo nur die entsprechenden
Grössen zum Unterschied mit einem Strich zu versehen sind. Im Einzelnen
ergibt sich
(152)
0’ = -
0'«
G'= 0, = K' = k, L' = 0,
und daraus schliesslich für den ausfahrenden Strahl das Gleichungspaar;
(153)
kB'
n*
kC
das mit (149) für den einfallenden Strahl zu kombinieren ist.
Man erkennt nun sofort folgende Fundamentaleigenschaft der Punkte F
und F*: Betrachten wir einfallende Strahlen durch den Punkt F, d, h. setzen
wir in (149) B' — C = 0, so folgt aus (153) y = z = const, d. h. die aus
fahrenden Strahlen sind der x-Achse parallel. Und umgekehrt: Setzen wir
in (149) ß° = y° = 0, d. h. nehmen wir parallel der Achse einfallende Strahlen,
so folgt aus (153), dass die ausfahrenden Strahlen durch F* gehen
müssen.