DIE EIGENTLICHEN WINKELMESSUNGEN 1821 — 1823.
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;bung dieser
)a von hier
ickt werden
Die hierauf
in dieser Gegend besonders günstigen Jahreszeit so schlecht, dass vom Hohe-
hagen nur selten Licht kam und der Inselsberg innerhalb 14 Tagen nur einmal
eine Viertelstunde Sonnenschein hatte. Da für Oktober kein besseres Wetter
erwartet werden konnte, kehrte Gauss am 3. Oktober auch wegen des er-
r einen Tag
ihrung nach
henbach ge-
jssungen auf
men hatten.
n nach dem
Richtungen
irden sollten.
Intfernungen
Müller alle
in der sonst
warteten Eintreffens des Königs nach Göttingen zurück 1 ). Die Feldarbeiten
hatten mit geringen Unterbrechungen 5 x /a Monate in Anspruch genommen
und waren bei der verhältnismässig kühlen Witterung des Sommers der Ge
sundheit von Gauss förderlich gewesen.
Am Schlüsse des Jahres (22. November bis 14. Dezember) fuhr Gauss
nach Altona, um den RAMSDENschen Zenitsektor abzuholen, wobei ihn Rumpf
begleitete, um die Verpackung zu besorgen.
34. (1822) Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Dass Gauss sich
bei aller Unruhe und Vielseitigkeit seiner Tätigkeit noch mit theoretischen
Arbeiten beschäftigt hatte, wobei ihm als einzige Erleichterung eine zufällige
Unterbrechung der Vorlesungen im Anfang des Jahres (G.-B. Nr. 127) zu
au mit bestimmt
ttelbar zur Grad-
ichen Zeitverlust
ich sein können«
statten kam, ersieht man aus der Veröffentlichung des Aufsatzes: Anwendung
der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf eine Aufgabe der praktischen Geometrie
(Werke IX, S. 231). Er ist, worauf die Wahl des Beispiels 3 ) schliessen lässt,
zunächst für Schumacher bestimmt gewesen und vielleicht durch eine Anfrage
r Sternwarte mit
ike so gross wie
Stellen, die die
aittelbares Inter-
für diese meine
Ortschaften, die
nit einer Schärfe,
ie nur zu einer
ig, Celle, Lüne
genau bestimmt
• einen grösseren
von ihm veranlasst werden. Es macht den Eindruck, dass ihm Gauss in dem
Begleitschreiben bei der Übersendung seine Herablassung zeigen wollte, wenn
er in etwas schroffer Form bemerkt, dass er bei dem Niederschreiben so tri
vialer Sachen dasselbe unangenehme Gefühl habe, das ihn bei dem Kolleg
lesen oft begleitet habe 3 ).
35. Lüneburger Heide. Die Gradmessung war an ihre schwierigste Stelle
gelangt, wo sie sich der Lüneburger Heide näherte. Hier fehlt es fast
ganz an Höhen, und Waldungen verhinderten weite Sichten. Wie im vor-
sagen, dass ich
■ken, Ausmitteln
Ilten eines neuen
auf einen Fuss
1) Nach dem ursprünglichen Programm wollte der König die Bibliothek, die Reitbahn und die Stern
warte besichtigen (Brief von Müller 19. 8. 1821).
2) Das die Messungen von Caroc benützte (Werke IX, S. 233).
3) Im Juni 1821 waren die Astronomischen Nachrichten von Schumacher begründet worden. Gauss
zur Mitarbeit aufgefordert antwortet: »Wenn Ihre astronomische Wochenschrift zu Stande kommt, werde
Gauss bemerkt:
t.-B. Nr. 131),
ich sie gern nach Vermögen unterstützen. Aber freilich können Sie nie von mir Beiträge erwarten, die viel
Raum füllen« (G.-Sch. Nr. 119). Dies war der äussere Anlass zu der Abhandlung von Gauss.
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