Full text: [Varia. Atlas des Erdmagnetismus] (12. Band)

8 
VARIA. 
a?ü±i a = oc- (x- {x- ... x- [a — 1)) ...), 
so dass x~ ß-mahl geschrieben gedacht wird. 
Klarer wäre der Ausdruck: 
f{x, n, d) = f{x, n— 1, f{x, n, a— 1)), 
so dass also aus der Natur der Function für die Grösse (Ordnungszahl) n — 1 
die Natur für die folgende n abgeleitet werden soll. Offenbar hat dies aber 
nur einen Sinn, wenn n eine ganze Zahl ist, und kann nur dann eine Be 
stimmung der Function für ganze Werthe von a geben, wenn ein Anfangs 
werth vorgeschrieben ist. Aber hier ist nicht einmahl ein allgemeines Princip: 
der Verfasser scheint tacite vorauszusetzen, dass f{x,n,l) = x werden sol^ 
(bei seinem n — 4), allein dies trifft nur bei n = 2 und n — 3 zu, aber nicht 
bei n = 1. Aufrichtig gesagt, glaube ich nicht, dass dies[e] Nebel-Speculation 
zu etwas führt; sonst wäre es wol nicht schwer, seine erste Aufgabe [x-\~h)-a 
in der Form, deren sie fähig ist, aufzulösen, während die andere, wo in a-x 
die Werthe für nicht ganze x eigentlich durch die Bedingung nicht bestimmt 
werden, keiner bestimmten Auflösung empfänglich ist. 
Ich habe mich in diesem Herbst sehr viel mit der allgemeinen Betrach 
tung der krummen Flächen beschäftigt, welches in ein unabsehbares Feld 
führt. Es hängt aber als höheres Princip genau mit meiner Theorie der 
hohem Geodäsie zusammen, und so wird es damit so ganz geschwind nicht 
gehen, zumahl da meine Arbeiten durch andere unangenehme Geschäfte sehr 
gestört werden, die dann wieder desto abspannender und ermüdender wirken, 
je mehr das Heterogene Abspringen die Wiederanknüpfung der Ideenfäden 
erschwert. Jene Untersuchungen greifen tief in vieles andere, ich möchte 
sogar sagen, in die Metaphysik der Baumlehre ein, und nur mit Mühe kann 
ich mich von solchen daraus entspringenden Folgen, wie z. B. die wahre Meta 
physik der negativen und imaginären Grössen ist, losreissen. Der wahre Sinn 
des V— 1 steht mir dabei mit grosser Lebendigkeit vor der Seele, aber es 
wird sehr schwer sein, ihn in Worte zu fassen, die immer nur ein vages, in 
der Luft schwebendes Bild geben können. 
Ich schliesse mit der Versicherung, dass jede Mittheilung über Ihre astro 
nomischen Arbeiten mir immer willkommen sein wird; die Astronomischen] 
Nachrichten kommen nicht in regelmässigen Zeiten, und ich erfahre daher
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.