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VARIA.
a?ü±i a = oc- (x- {x- ... x- [a — 1)) ...),
so dass x~ ß-mahl geschrieben gedacht wird.
Klarer wäre der Ausdruck:
f{x, n, d) = f{x, n— 1, f{x, n, a— 1)),
so dass also aus der Natur der Function für die Grösse (Ordnungszahl) n — 1
die Natur für die folgende n abgeleitet werden soll. Offenbar hat dies aber
nur einen Sinn, wenn n eine ganze Zahl ist, und kann nur dann eine Be
stimmung der Function für ganze Werthe von a geben, wenn ein Anfangs
werth vorgeschrieben ist. Aber hier ist nicht einmahl ein allgemeines Princip:
der Verfasser scheint tacite vorauszusetzen, dass f{x,n,l) = x werden sol^
(bei seinem n — 4), allein dies trifft nur bei n = 2 und n — 3 zu, aber nicht
bei n = 1. Aufrichtig gesagt, glaube ich nicht, dass dies[e] Nebel-Speculation
zu etwas führt; sonst wäre es wol nicht schwer, seine erste Aufgabe [x-\~h)-a
in der Form, deren sie fähig ist, aufzulösen, während die andere, wo in a-x
die Werthe für nicht ganze x eigentlich durch die Bedingung nicht bestimmt
werden, keiner bestimmten Auflösung empfänglich ist.
Ich habe mich in diesem Herbst sehr viel mit der allgemeinen Betrach
tung der krummen Flächen beschäftigt, welches in ein unabsehbares Feld
führt. Es hängt aber als höheres Princip genau mit meiner Theorie der
hohem Geodäsie zusammen, und so wird es damit so ganz geschwind nicht
gehen, zumahl da meine Arbeiten durch andere unangenehme Geschäfte sehr
gestört werden, die dann wieder desto abspannender und ermüdender wirken,
je mehr das Heterogene Abspringen die Wiederanknüpfung der Ideenfäden
erschwert. Jene Untersuchungen greifen tief in vieles andere, ich möchte
sogar sagen, in die Metaphysik der Baumlehre ein, und nur mit Mühe kann
ich mich von solchen daraus entspringenden Folgen, wie z. B. die wahre Meta
physik der negativen und imaginären Grössen ist, losreissen. Der wahre Sinn
des V— 1 steht mir dabei mit grosser Lebendigkeit vor der Seele, aber es
wird sehr schwer sein, ihn in Worte zu fassen, die immer nur ein vages, in
der Luft schwebendes Bild geben können.
Ich schliesse mit der Versicherung, dass jede Mittheilung über Ihre astro
nomischen Arbeiten mir immer willkommen sein wird; die Astronomischen]
Nachrichten kommen nicht in regelmässigen Zeiten, und ich erfahre daher