Full text: [Varia. Atlas des Erdmagnetismus] (12. Band)

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VARIA. 
als irgend eine andere. Zumal wenn man viele Örter berechnet, kann man 
immer den Unterschied der eccentrischen Anomalie = E von der mittlfern] 
auf 1 oder ein Paar Sekunden voraus wissen. Die gewöhnlichen] Formeln 
wären hier[*)] 
E = m — e sin E 
tgiÄ = t gi-E.^/^ = tgiJS.tg (45 — £<p) 
. — 1 
1 — e cos A 
Ich habe folgende, theils weil sie bei gleich genau geführter Rechnung schärfer 
sind, oder um gleiche Schärfe zu erhalten weniger Genauigkeit in der Rech 
nung erfordern, theils weil sie bequemer scheinen und wegen der leichten 
Kontrole vor Rechnungsfehlern eher schützen, vorgezogen: 
E = m — e sin E, — = 1 4- e cos E 
a 1 
Zur Kontrole dient 
sin ^(E — Ä) 
sin ü. sin ^ Cp 
J-Ï. 
y a 
sin E sin A 
a cos cp ‘ 
r 
Oben kommt die umgekehrte Aufgabe vor, wo aber r schon bekannt ist; 
da stehen die Formeln so 
Zur Kontrole; 
sin 4t {E — Ä) — sin A. sin 
r 
T m 
• à f 
sin A • y = 
sin E 
cos cp ’ 
m = E -f- e sin E. 
BEMERKUNGEN. 
Wie bereits S. 117 bemerkt worden ist, befindet sich im Besitz der Stadtbibliothek zu Bremen eine 
Handschrift des Aufsatzes »Summarische Übersicht der zur Bestimmung der beiden neuen Hauptplaneten 
angewandten Methoden«, der in der »Monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmels 
kunde«, September 1809 (Werke VI, S. 148) abgedruckt ist. 
[*) Die Anomalien sind vom Aphel gezählt.]
	        
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