Full text: [Varia. Atlas des Erdmagnetismus] (12. Band)

GAUSS AN SCHUMACHER. 
267 
* 
34 
Sehen Sie, wie die nahe gleichzeitigen Beobachtungen für das Moment 
quaestfionis] hier harmoniren. Ich sage nahe gleichzeitigen Beobachtungen, 
insofern der Stand der Uhr — 1/27" 96 , . . 1' 21" 32 [war], was ich so verstehe, 
dass die Uhr zu wenig gezeigt hat. 
Göttingen für 10 h 18. 
p = 651.50 
q = 651.35 
r = 651.15 
5 = 651.25 
t = 651.25 
Mittel 651.30 
Eine Abschrift aller hiesigen Resultate machen zu lassen, wäre diesmahl 
ganz unnöthig*), da die dortigen Beobachtungen], wenn eine falsche Schwin 
gungsdauer zum Grunde liegt, als nicht vorhanden angesehen werden müssen, 
da sich gar nichts daraus schliessen lässt. 
Es ist endlich auch dafür zu sorgen, dass die Nadel keine so sehr grossen 
Schwingungen macht, wie in dem angeführten Beispiel. 36 Scalentheile ist 
weit über dem erlaubten. Kommen durch Zufälle grössere Schwingungen 
in die Nadel, so muss solc heerst mit einem Hilfsstabe beruhiget werden. Dies 
ist aber allerdings eine Kunst, die gelernt sein will, und sich nicht in einem 
kurzen Briefe entwickeln lässt. Ich brauche dazu bei meinen mündlichen 
Vorträgen immer ein Paar Stunden. Stets der Ihrige 
Göttingen, den 6. Mai 1836. C. F. Gauss. 
Ausserst eilig. 
Schumacher an Gauss. 
[7.] 
Altona, 22. September 1836. 
Zu Nr. 564, [Briefwechsel, Band III, S. 123, Nachschrift.] 
¡Rümcker schickt mir eben ein artiges Problem, welches ich nicht kannte. 
Ist es sonst schon bekannt? 
*) Ich lege doch noch die eben von Dr. Goldschmidt erhaltene Abschrift des Ex 
tracts bei.
	        
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