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VARIA.
habe, und was dieser jetzt noch (Comptes rendus Nro. 21) als sévérité be
zeichnet.
[30.]
Schumacher an Gauss. Altona, 8. Februar 1843.
Zu Nr. 808, [Briefwechsel, Band IV, S. 118. Der weggelassene Text des Briefes lautet:]
jlch sende Ihnen, mein theuerster Freund, einen Brief von Lamont, den
ich natürlich nicht abdrucken werde, und meine Antwort (die ich mir mit
dem Briefe zurückerbitte), um zu erfahren, ob Sie sie billigen.
Einmal habe ich bei Lamonts Brief gelächelt, nämlich da, wo er sagt,
er wolle keine Terminbeob[achtungen] mehr machen. Er sieht voraus, dass
man sie nicht beachten würde. Sie können, wenn Sie es passend finden, beide
Actenstücke an Weber zeigen, j
[31.]
Gauss an Schumacher. Göttingen, 13. Februar 1843.
Zu Nr. 810, [Briefwechsel, Band IY, S. 119, nach der Überschrift ist einzufügen:]
Ich schicke Ihnen hieneben den LAMONTschen Aufsatz u[nd] Ihre Ant
wort zurück, die ich Ihrem Wunsche zufolge Weber communicirt habe: er
billigt dieselbe vollkommen, u[ndl es versteht sich so wohl von selbst, dass
ich in demselben Falle bin.
Aus Lamonts Erklärung, er wolle fortan keine Terminsbeobachtungen
mehr machen, habe ich erst erfahren oder geschlossen, dass er bisher welche
gemacht habe. Hätte er solche früher hiehergeschickt, so würde sich dar
aus durch Vergleichung mit den Beobachtungen] von andern Orten schon
haben erkennen lassen, ob seine Instrumente Vertrauen und wie viel verdienen
oder nicht.
Sollte er später Ihnen neue, gegen Webers Aufsatz gerichtete Artikel
schicken, die Sie nicht sofort als weiterer Beachtung unwerth erkennten, so
wird es wohl, um Webers Urtheil und eventuell Replik einzufordern, das
kürzeste sein, wenn Sie es ihm direct nach Leipzig schicken, wohin er nun
in Kurzem abgehen wird.