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also ist
m — n
daher
und da
so folgt
somit
cs ist aber
somit der Fehler
= 55° 1' 54'
m — n — 110° 3' 48";
m+ n = 149° 59' 60" ist,
39° 56' 12",
19° 58' 4";
19° 59' 60",
2 n —
n =
60° ; 3 =
F = 0° 1' 56",
d. h. der nach obiger Construction gefundene Winkel als der drille
Theil ist um 0° l' 56" zu klein.
Um nun die weitere Rechnung etwas zu erleichlern, kann man
in der ersten Formel den Ausdruck , welcher vermöge der
Construction bei jedem zu theilenden Winkel constant bleibt, verein
fachen, indem man den Zähler durch den Nenner dividirt. Auf
diese Art erhält man
sin y = 0*77951871 . sin y . . . . (I).
Mittels dieser Formel kann man also sehr leicht die Werthe
von y, und mittels der zweiten die Werthe für m und n finden.
Man erhält also auf diese Art:
für ta = 30°, n = 10° 0' 11" daher F = 0° 0' 11"
„ w = 60°, n = 19° 58' 4" „ F = 0° I' 66"
„ w = 80°, % n = 26° 49' 23" „ F = 0° 8' 3?",
woraus sich die Genauigkeit der obigen Construction ergibt.
Will man nach dieser Methode jeden beliebigen Winkel bis 180°
(heilen und das Drittel auf einmal abnehmen, so braucht man nur
den Trisectionsbogen Mx (Fig. 108) nach abwärts unterhalb der
BC zu verlängern und für den Winkel iVCiV' den Punkt N' mit B
zu verbinden u. s. w., wodurch man unterhalb in der Peripherie
den Punkt B, somit
arc QR — \ arc NAN‘ und ^’QCR = | ACiV'
erhält.
XXXIV. Trisections-Methode.
Diese Methode ist eine allgemein rationelle, jeden beliebigen
Winkel bis 180° in drei gleiche Theile zu theilen und zwar mit
einem äusserst geringen Fehler.
Man trage auf dem einen Schenkel des gegebenen Winkels,