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Punkten genau zusammenfallt. Allein auch dieses ist nicht immer als
richtig anzunehmen, denn bei der grossen Anzahl Theile wird der
Fehler, den man begeht, manchmal erst bei den letzten Theilpunkten
bemerkbar. Es ist daher die obige Theilung für die meisten Fälle
viel praktischer und richtiger, als das Probiren.
Was die Richtigkeit der Theile betrifft, so sind diejenigen er
sten Theile eines jeden Sechstels am richtigsten, welche an den
Punkten «, c, e, g, i und C anliegen; allein auch die andern Theile
sind nach dieser Substitutionsmethode so richtig, als man sich dies
nur wünschen kann, ganz gewiss aber praktisch genau.
XV. Allgemeine ¡Methode der Polysection.
Die nachfolgende Methode ist, von allen den angeführten, die
vorzüglichste. Sie ist von einem Systeme der von mir neu erfun
denen Polysectionslinien abgeleitet. Die Basis oder der Kopf man
cher dieser Linien ist halbkreisförmig, weiches ein Mittel an die
Hand gibt, diese zur Polysection mit Vortheil zu benützen.
Fig.i66. Es sei AC P
B (Fig. 166) der
zu theilende Win
kel und E F der
ihm entsprechen
de üfogen. Wird
der Schenkel CE
bei J halbirt, aus
diesem Punkte mit
dem Halbmesser
CJ ein Halbkreis
beschrieben, so
ist dieser derPoIy-
sectionshalbkreis.
Um nun mittels
dieses Halbkreises
den gegebenenBo-
gen und Winkel
in eine beliebige
Anzahl gleicher
Theile zu theilen,
muss noch ausser-