100
Paradoxien bei räumlichen Ausdehnungen.
Abszisse x = a auf den Punkt der Spirale, der den Radius
i hat, so fällt ihr Mittelpunkt mit dem Endpunkte der Ab
szisse x—a— ]j2 zusammen, hat also noch eine endliche
Ordinate, und der Teil derselben, der über diesem Zweige
der Spirale liegt, ist nicht größer als
a 3
a 3
a — } 2
die ganze nach beiden Seiten hin die Spirale bedeckende
Fläche (die zu erhalten wir ihre beiden Größen nach ihrem
positiven Werte addieren müssen) ist also
Also z. B. für a — 2 beträgt die ganze Fläche nur 4 (a-j- /2).
Eine sehr ähnliche Bewandtnis hat es auch mit den
körperlichen Ausdehnungen. Nur ist zu bemerken, daß hier
der gegen den Mittelpunkt zueilende Teil des Körpers,
wollte man seine Ausdehnung in die Breite und Dicke zu
nehmen lassen, in den Raum seiner eigenen nächst an
grenzenden Umläufe (rechts und links) eingreifen würde.
Wollte man dieses vermeiden, und einen Körper haben,
dessen sämtliche Teile auseinander liegen, so käme man
unter anderem auch schon dadurch zum Ziele, daß man
einer Fläche von der Art, wie die nur eben betrachtete
war, die bei ihrer Annäherung an den Mittelpunkt an
Breite immer zunahm, noch eine dritte Dimension, eine
Dicke beilegte, die jedoch gegen den Mittelpunkt zu in
einem solchen Verhältnisse sich verminderte, daß sie stets
weniger als die Hälfte des zwischen zwei nächsten Spiral
windungen liegenden Abstandes beträgt.
§ 49-
Räumliche Ausdehnungen, die eine unendliche Größe
besitzen, stehen eben in Hinsicht auf diese Größe selbst