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logischen Produkte ist in die Hand der Praxis gelegt und der
Zweck des Denkens ist nicht eine Abspiegelung einer sog.
äußeren, objektiven Welt, sondern die Ermöglichung der Be
rechnung des Geschehens 10 ). Die Wege des Denkens dürfen
nicht als die Abbilder der realen Verhältnisse selbst genom
men werden, sondern „die Zweckmäßigkeit manifestiert sich
gerade darin, daß die logischen Funktionen, wenn sie nach
ihren eigenen Gesetzen arbeiten, schließlich doch immer wie
der mit dem Sein Zusammentreffen“ 11 ).
Allgemeine Charakterisierung der Fiktionen.
H. Vaihinger scheidet nun bei der Tätigkeit der Psyche die
regulären Methoden, wie sie längst in den Werken
über Logik behandelt wurden, von gewissen irregulären
Verfahren, Kunstregeln von Kunstgriffen. In der Anwen
dung solcher Kunstgriffe besteht die fiktive Tätigkeit der logi
schen Funktion, die Produkte dieser Tätigkeit sind die Fik
tionen 12 ). „Unter der fiktiven Tätigkeit innerhalb des logischen
Denkens ist die Produktion und Benutzung solcher logischen
Methoden zu verstehen, welche mit Hilfe von Hilfsbegriffen
— denen die Unmöglichkeit eines ihnen irgendwie ent
sprechenden objektiven Gegenstandes mehr oder weniger an
die Stirn geschrieben ist — die Denkzwecke zu erreichen sucht;
anstatt sich mit dem gegebenen Material zu begnügen, schiebt
die logische Funktion diese zwitterhaften und zweideutigen
Denkgebilde ein, um mit ihrer Hilfe ihre Ziele indirekt zu er
reichen, wenn die Sprödigkeit des entgegenstehenden Materials
ein direktes Vorgehen nicht gestattet“ 13 ). Allgemeiner Typus
der Fiktion ist also die Formierung solcher Vorstellungs
gebilde, die in der Wirklichkeit keinen Vertreter finden. „Dieser
Typus, die eigentliche psychologische Quelle der Fiktionen,
die allgemeine Form aller, modifiziert siqh nun sehr mannig
faltig nach den Umständen“ 14 ).
Bei einer gewissen ersten Gruppe (künstliche Klassifikation,
abstraktive, schematische, paradigmatische, utopische und