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Grundlagen der Yaihingerschen F i k t i o n s 1 e h r e
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denen Empfindun-
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jektive Sukzession
h die Zeit objektiv
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welche Vaihinger
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einzubeziehen sind,
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leutigen Gebrauchs
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om Subjekt unab-
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, daß für ihn die
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ilöse.
eide sich Vaihinger
unbekannten Welt
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npiriokritizisten in
Empiriokritizismus
sei aber unhaltbar, da er der vollen Wirklichkeit nicht gerecht
werde. Vaihinger macht nach P. Schwartzkopff den Fehler,
daß er mit dem Empiriokritizismus Subjekt und Objekt als
bloße Kunstprodukte, Fiktionen des Denkens, ansieht, anderer
seits aber mit Kant und dem Realismus eine Außenwelt jen
seits der Empfindungen annimmt. Durch die Vermengung der
drei Weltanschauungen kommt das Schillernde in Vaihingers
Standpunkt heraus.
Schwartzkopff meint: Trotz der Einsicht Kants, daß Er
kenntnis der Welt nur auf subjektivem Wege möglich, braucht
man nicht wie der Positivismus daran zu zweifeln, mittelbar
die Grundfaktoren bestimmen zu können, die die Welt der
Dinge, als objektiv, zur Erkenntnis beiträgt; denn sie er
scheint wirklich. Er erklärt den Empiriokritizismus für ein
seitigen Subjektivismus — Sensualismus und hierin
Kant gerade entgegengesetzt. Bei Kant sind die Gesetze des
Denkens die eigentlichen Schöpfer der Welt, beim Empirio
kritizismus wird der Beitrag des Denkens dem Dienste des
Empfindungsstoffs unterworfen. Vaihinger steigert diesen
Fehler, indem nach ihm das „einzig Wirkliche“ durch das
Denken verfälscht wird. Und doch ist das Endziel, die
Wahrheit, wenigstens symbolisch, zu erreichen. Diese Wahr
heit ist aber tasächlich bei ihm eine andere als die allein dafür
geltende: bloße Sinnesempfindung. Es ist im Grunde jene ge
setzliche Ordnung von Sukzessionen und Koexistenzen, Diese
sollen nicht dem Denken selbst entstammen, können aber
ebensowenig aus den Empfindungen abgeleitet werden, so
weisen sie notwendig auf die kosmische Welt zurück. Die
Hauptfrage aller Erkenntnistheorie betrifft zuletzt den Ort,
wo sich die subjektive Welt mit der Welt der Dinge berührt 58 );
die Welt hat nicht bloß eine reale, aber auch nicht bloß eine
ideale Seite. Der Empiriokritizismus ist Relativismus; Vaihin
ger bahnt die Rückkehr zum Realismus an, indem er dem
Denken eine Ausnahmestellung schafft und dadurch die
Gleichartigkeit des Relativismus Subjekt und Objekt gegen
über aufhebt. In dieser Stellung, die Vaihinger dem fingieren-