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iktionen
iusammenhängt“ usw.
erstaunlicher Einfach-
nbar notwendig wider-
¡rzt, das nicht der über
schlechthin Gegebenen
schaft, scheint es, wor
an man muß sich nur
g von Funktional-
ß es lediglich die A b -
voneinander sind,
ses Weltbildes betont
ih ergeben, wenn man
■folgt, und zwar sind es
unkte, wo sich diese
• machen: Die ersten
in denen von Körpern
aente niemand gegeben
ente des Gegenstandes
an sind 78 ).
3 positivistischen Im-
7eise zu entgehen. Ein
existieren auch, ohne
werden. Vaihinger be-
i Positivismus“. „Wirk-
mngskomplexe, welche
hmung treten, sondern
rächtet man die realen
menten, so müßten also
t „gegeben“ sind. Die
sehen Ansicht nicht be-
eine Modifikation der
)estehe in den zu einem
ühren.
der Gesetzmäßig-
Grundlagen der Vaihingerschen F i k t i o n s 1 e h r e
k e i t des Zusammenhangs der Elemente, in dem Inbegriff
ihrer Beziehungen das wahre Wesen des Körpers gesehen
werden. Mach sagt 80 ): „Dagegen muß ich bemerken, daß für
mich die Welt keine bloße Summe von Empfindungen ist.
Vielmehr spreche ich ausdrücklich von Funktionalbeziehungen
der Elemente.“ Da aber nach M, Schlick der mathematische
Funktionsbegriff selbst nichts Wirkliches ist, sondern eben ein
Begriff, werden, wenn ein Körper in solchen Funktional
beziehungen bestehen, trotzdem aber wirklich sein soll, Be
griffe in das Reich der Realität erhoben. Dies Verfahren scheint
M. Schlick durchaus unzulässig; „wirklich sind nur die Ele
mente und ihre Änderungen“ 81 ); nach seiner Auffassung ver
mengt der immanente Positivismus reale und rein begriffliche
Verhältnisse miteinander 82 ). Die Frage, ob auch nichtwahr
genommene Körper „wirklich“ sind, muß nach M. Schlick ver
neint werden, wenn man unter „Körper“ nichts versteht als
den Komplex der Elemente, der uns gegeben ist bei sinnlicher
Wahrnehmung des Körpers; aber auch der Versuch, das Ge
setz des Zusammenhangs als Wesen des wirklichen Körpers
anzusehen, muß als logisch unzulässig aufgegeben werden.
„Um konsequent zu sein, darf der Positivismus nur das Wahr
genommene, nicht auch das Wahrnehmbare für wirklich er
klären, alles nicht Gegebene steht für ihn auf der gleichen
Stufe, es ist nicht real...“ usw. 83 ). Damit wird also un
mittelbares Gegebensein und Realität iden
tisch gesetzt. Aber diese Stellungnahme, das Ausstreichen
alles Nichtgegebenen aus der Welt der Realität, führt zu Kon
sequenzen, die den Prinzipien der wissenschaftlichen For
schung widersprechen. Zu diesen Prinzipien rechnet M.
Schlick in erster Linie das Kausalgesetz. Diese Konsequenz
würde man nun allerdings im Lager der radikalen Empiristen
nicht tragisch nehmen, da für sie der Kausalsatz ja doch nur
eine Erfahrungstatsache ist, die sie zum Teil überhaupt ab
lehnen, so Max V e r w o r n. Erkennen heißt nach M. Verworn
nichts anderes als Erfahrungen bilden 84 ). „Die einfachste Er
fahrung besteht in der sinnlichen Empfindung; aus