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k t i o n e n
Grundlagen der Vaihinger sehen Fiktionslehre
wirklich“, und in
ilat, die Wirklich-
rnehmung, mithin
mr nicht eben un-
en Dasein erkannt
selben mit irgend-
Analogien der Br
emer Erfahrung
nn gar kein Cha-
Denn ob derselbe
das Mindeste er-
en Bestimmungen
m doch gar nichts
solches Ding uns
eiben vor dem Be
iß der Begriff vor
essen bloße Mög-
Stoff zum Begriff
ichkeit. Man kann
£es und also com-
men, wenn es nur
idsätzen der empi-
igien) zusammen
in des Dinges mit
m Erfahrung zü
rn jener Analogien
dem Dinge in der
i“ usw. 105 ).
ipt zu unserer ge-
id also ein ganz
i könne, kann der
mit der Synthesis
A^as über die Zu-
ngungen der Er
fahrung, nämlich die Verknüpfung mit irgendeiner Wahr
nehmung, hinzukommen, was aber mit dieser nach empiri
schen Gesetzen verknüpft ist, ist wirklich, ob es gleich un
mittelbar nicht wahrgenommen wird. Daß aber im durch
gängigen Zusammenhänge mit dem, was mir in der Wahr
nehmung gegeben ist, eine andere Reihe von Erscheinungen,
mithin mehr wie eine einzige alles befassende Erfahrung mög
lich sei, läßt sich aus dem, was gegeben ist, nicht schließen,
und, ohne daß irgend etwas gegeben ist, noch viel weniger,
weil ohne Stoff sich überall nichts denken läßt.“
„Durch die Wirklichkeit eines Dinges setze ich freilich mehr
als die Möglichkeit, aber nicht in dem Dinge; denn das
kann niemals mehr in der Wirklichkeit enthalten, als was in
dessen vollständiger Möglichkeit enthalten war. Sondern da
die Möglichkeit bloß eine Position des Dinges in Beziehung
auf den Verstand (dessen empirischen Gebrauch) war, so ist
die Wirklichkeit zugleich eine Verknüpfung
derselben mit der Wahrnehmung“ 107 ).
Für die realistische Weltansicht ist die Annahme
der Existenz einer vom erkenn enden Subjekt
unabhängigen Außenwelt charakteristisch. Je nach
dem Weg, auf dem man zu der Annahme des Transsubjektiven
gelangt, unterscheidet man verschiedene Formen des Rea
lismus.
Der naive Realismus kommt auf dem Wege des Er
lebens zu dieser Annahme, und zwar stehen die meisten
Vertreter desselben auf dem Standpunkt, daß es sich um ein
Erfassen des Transsubjektiven im Sinne des gewöhnlichen
Erfahrens handle. Das Bewußtsein soll imstande sein, das
schlechtweg Bewußtseinsunabhängige unmittelbar zu erfahren.
Man braucht gleichsam nur die Augen auf zu tun, um die be
wußtseinsunabhängige Außenwelt zu sehen. Die Empfindungs
inhalte sollen also nicht Hindeutungen auf die Außenwelt,
sondern die Außenwelt selbst sein; die Wahrnehmung soll uns
ein unmittelbares Wissen um gewisse objektive Existenzen
verschaffen. Aber der naive Realist denkt nicht nur an die