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Grundlagen der V a i h i n g e r s c h e n F i k t i o n s 1 e h r e
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irch jeden Inhalt
en gesetzt.“
wird nun wieder
d solchen höherer
Itigkeit, ohne
ibjektive Sein als
etzt nicht nur ein
iimenhang stehen-
^.rten von Urteilen
igsurteile.
ist sachlicher Zu
sammenhang aber
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agedachtes Trans-
lestmaß von trans-
m, auch dem ein
ist, er bezeichnet
i u m. Erst durch
lächlichkeitsurteile
en.
Minimum ein? Zu-
ßtseine und damit
ann wird in allen
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ßige Verknüpfung
rhalb seiner selbst,
3 Urteilenden“ hin.
en meiner Wahr-
;zung verständlich,
ßigem Zusammen-
i Welt stehen, die
g geordnet ist 111 ).
Minimum als ein
t des Wahrgenom-
menen, sowie die Einmaligkeit der transsubjektiven Natur
dinge 112 ).
Es ist hier nicht beabsichtigt, den Realismus, wie er von
J. Volkelt vertreten wird, genauer darzulegen; vielmehr kam
es vor allem darauf an, ihn als einen möglichen erkenntnis-
theoretischen Standpunkt von mindestens gleicher Berech
tigung wie die andern schon skizzierten Anschauungen dar
zutun. Ja, wir scheuen uns nicht, einen Schritt weiter zu gehen
und zu behaupten, daß sowohl der Positivismus wie der Idea
lismus in der Praxis des Lebens und Handelns dem Realismus
weitgehende Zugeständnisse machen müssen.
Auf die verschiedenen Ausprägungen des realistischen
Standpunktes alle einzugehen, ist nicht möglich. Es soll hier
nur noch auf einen Punkt hingewiesen werden. Wenn man die
Werke neuerer Philosophen liest, so gewinnt man fast den
Eindruck, als müßte der Nachweis der vollen Urteilsfähigkeit
in philosophischen Fragen dadurch erbracht werden, daß man
die Kantsche Lehre von der Subjektivität von Raum und Zeit
anerkennt. Die Annahme von transsubjektiven Dingen an sich
zieht nun nicht notwendig die Annahme nach sich, daß auch
Raum und Zeit bewußtseinsunabhängige Dinge an sich seien.
So vertritt M. Schlick durchaus die erste Annahme, setzt sich
aber trotzdem für die Subjektivität von Raum und Zeit ein.
E. Study dagegen behauptet die Existenz eines realen
Raumes, dessen Strukturverhältnisse Gegenstand wissenschaft
licher Untersuchung sind, auch betont er entgegen modernen
monistischen Tendenzen ähnlich wie Volkelt den Dualismus
von Ich und Nicht-Ich, von Bewußtsein und Außenwelt.
Aus dem Vorausgehenden dürfte deutlich hervorgehen, daß
der Begriff des Wirklichen in der Philosophie nicht fest um
grenzt ist, sondern je nach der philosophischen Richtung stark
variiert. Gibt es nun nicht doch ein einheitliches Wirklichkeits
kriterium? M. Schlick hat diese Frage auch aufgeworfen, nach
seiner Ansicht können wir etwa folgende Formen des Wirk
lichkeitsbegriffs unterscheiden: