§ 3 A, B, G, T). Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division. 103
Natürlich ist hierin auch der Fall einbegriffen, daß einer der
beiden Faktoren, z. B. /3, eine ganze Zahl ist. Man hat dann nur
v 2 den Wert Null zu geben und vom Produkte v x Stellen abzustreichen.
Ist insbesondere ß = g u , so wird a ■ ß = —, also
a ■ ß = ———, falls
P ff"-* ’
= A, falls
= A • g u ~ % falls
Die drei Fälle kann man in die eine Regel zusammenfassen: Man
multipliziert einen systematischen Bruch mit der g ten Potenz der Grund
zahl, indem man das Komma g Stellen nach rechts rückt und, wenn
weniger als g Bruchstellen vorhanden sind, das Komma fortläßt und
noch so viele Nullen anhängt, wie die Differenz zwischen g und der
Stellenzahl beträgt.
9 *
9 < v i>
9 = v i>
9> v i*
D. Division.
Der Quotient der beiden systematischen Brüche a = — und
7? A ■ a v * 91
ß = —■ ist cc: ß = •
“ ff v * B • 9 1
Nachdem man Zähler und Nenner mit dem größten gemeinschaft
lichen Teiler gehoben hat, nehme der letzte Bruch die Form an,
wo also z und n ganze Zahlen ohne gemeinschaftlichen Teiler be
deuten. Die Division eines systematischen Bruches durch einen anderen
ist damit auf die Division einer ganzen Zahl durch eine andere zurück
geführt. Falls sich nicht gerade A • g v * durch JB ■ g Vi teilen läßt, ist
der Quotient a : ß — keine ganze Zahl; es entsteht die Frage, ob
man ihn vielleicht in die Form eines systematischen Bruches bringen
kann. Wenn
=& + £+f. +
&
V-i 2o
9*- 1 9 q
wo q 0 eine beliebige ganze Zahl (Null eingeschlossen) ist, q it q 2 , . . . q^
ganze Zahlen bedeuten, die kleiner als g sind, und q einen bestimmten
ganzzahligen Wert hat, so folgt durch Multiplikation mit g$:
= Qo ■ 9 Q + <h ■ 9 Q ~ 1 +92-9 q ~M + • 9 + q Q -
Da die rechte Seite dieser Gleichung eine ganze Zahl darstellt,
muß zgQ durch n teilbar sein.