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III. Kapitel. Die systematischen Brüche.
Wählt man 2 als Grundzahl, so erhält man für den beliebigen
Bruch ~ die Entwicklung q 0 + + -|| + • • • -f- -p-, wo die Zahlen
nur die Werte 0 oder 1 haben können, mit einem Fehler,
der kleiner ist als z. B.
Von dieser Darstellung des Bruches ~ kann man eine geome
trische Anwendung machen. Da sich jeder Winkel mittels Zirkel
und Lineal in 2 2 , 2 4 , 2 6 usw. Teile teilen läßt, liefert die Gleichung
unmittelbar eine angenäherte Konstruktion für die Teilung eines
Winkels in drei gleiche Teile. Bricht man die Reihe mit dem Gliede
ab, so beträgt der Fehler
In bezug auf die Frage nach der Berechtigung, einen gewöhn
lichen oder einen unendlichen systematischen Bruch durch einen an
nähernd gleichen endlichen systematischen Bruch zu ersetzen, ver
weisen wir auf die früher (S. 95 und 108) angestellten Betrach
tungen über den Ersatz einer Wurzel oder eines Logarithmus durch
einen Bruch. Wenn irgendwelche unendliche periodische systema
tische Brüche durch die elementaren Rechenoperationen verknüpft
werden sollen, und wenn man statt dessen dieselben Rechnungen mit
den annähernd gleichen endlichen systematischen Brüchen ausführt,
so kann das in dieser Weise gefundene Resultat im selben Sinne das
eigentlich verlangte vertreten; denn bezeichnen wir wieder die end
lichen systematischen Brüche, die aus den unendlichen P und P' ent
stehen, falls wir sie nach der p ten Stelle abbrechen, mit P bezüglich
P ', und setzen wir
wo
und
so lehren die Gleichungen
P __ jP i • W ' P
p' p; ^ p/(p/+<v) »