vereinigt, (n — k) übrig bleiben, daß sieb also aus n Elementen ebenso
viele Kombinationen zu {n — k) Elementen bilden lassen wie zu
k Elementen.
Die Zahl
n(n — 1) (n — 2) • • • (n — Je -)- 1) _ n\
je] (w —Ä)!ÄI'
die wir soeben als Wert von CJ® gefunden haben, tritt in vielen
mathematischen Entwicklungen auf. Man hat deshalb für sie ein ab
kürzendes Zeichen , gelesen: n über k, eingeführt 1 ).
Unter den Zahlen bestehen sehr viele Relationen 2 ); wir be
schränken uns auf die Herleitung der einfachsten und wichtigsten.
a) In der Gleichung
CH«”*)’
die zunächst nur gilt, wenn 1 k n — 1, hat die linke Seite auch
noch eine Bedeutung für k = n, es ist nämlich = 1. Legen wir
dem an sich bedeutungslosen Symbol ^ j den Wert 1 bei, so besteht
die Gleichung auch für k — 0 und k — n.
b) Es ist
C) + C-i )=rt 1 )-
Erster Beweis: Bringt man und ^ J auf den gemein
samen Nenner k\, so wird
/n\ / n \ n{n — 1) • • • (n — k-\-2)(n — k -f-1) -f- n (n— l)---(n—k-\-2)k
U / + u -1) = tt"
n (n — 1) • • • (w — k -f- 2) (n — k -f- 1 -f- k)
= k\
=cn-
( n _i_ i \
k j Kombinationen von
(n -(-1) Elementen zur /o ten Klasse ohne Wiederholung teile man in
zwei Gruppen. In die erste bringe man alle die Kombinationen,
§ 1 C, I. Kombinationen ohne Wiederholung.
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1) L. Euler schrieb erst j^”J, später 5 den Bruchstrich hat dann Rahe
(Joum. f. Math., Bd. 42 (1851), S. 350) wieder fortgelassen.
2) Ygl. E. Netto, Lehrbuch der Kombinatorik, § 156, auch H. Schubert,
Niedere Analysis (Leipzig 1902), I. Teil, § 4.