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VII. Kapitel. Die komplexen Zahlen.
so erkennt man, daß die erste aus ihnen folgt, außer wenn gleich
zeitig = v 2 und X x = ¿t 2 , in welchem Falle auch die erste Be
dingungsgleichung in (Y) heibehalten werden muß. Während also das
kommutative und das distributive Gesetz bei beliebigen Werten der
Koeffizienten X, p,, v erfüllt sind, erfordert die Gültigkeit des asso
ziativen Gesetzes das Bestehen der Gleichungen (Y) bezüglich (Y a).
Diesen genügende Wertsysteme der X, ¡i, v kann man leicht in
folgender Weise angeben:
Wir setzen
k x № 2 — ks,
#*i — v, =■ ks,
(VI)
d. h., wir bestimmen unsere Multiplikationskoeffizienten so, daß
(Via)
dann sind hei beliebigen Werten von Je, Je, Je", s, s die Gleichungen
(Y) erfüllt. Wenn umgekehrt die sechs Zahlen X t , X 2 , fi x , fi 2 , v x , v 2
gegebene, mit den Gleichungen (V) in Einklang stehende Werte haben
(wenn wir also bei einem bestimmten Multiplikationsverfahren bleiben),
so sind die fünf Zahlen k, k', k", s, e noch nicht völlig bestimmt;
wir können vielmehr einer von ihnen, z. B. s, noch einen beliebigen,
von Null verschiedenen Wert beilegen. Es ergibt sich nämlich dann
aus der ersten Gleichung unter (Yl):
k —
£
aus der zweiten:
s
k
v.
Qi — v i) £
Pi
(Ylb) aus der dritten
£
aus der fünften: