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S. 9—16.
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eins und eins ist zwei, dann ein weiteres ins Auge zu fassen und fort-
zufahren, zwei und eins ist drei usw., dann wenn wir zu zehn Dingen
(um für den Augenblick bei g = zehn stehen zu bleiben) gelangt sind,
diese zu einer Gruppe zu vereinigen usw., kürzen wir rein mechanisch
die genannten Sätze ab, indem wir beim Herausgreifen der einzelnen
Dinge nur die Wörter eins, zwei, drei usw. in der uns durch lange
Übung geläufigen Reihenfolge aussprechen. 1 ) Nur wenn wir auf Zahlen
stoßen, welche die uns gewohnten Grenzen überschreiten, bleibt uns
nichts anderes übrig, als uns wieder des Prinzips bewußt zu werden,
nach dem die Zablbegriflfe zu konstruieren und ihre Namen zu
bilden sind.
Wegen des vollständigen Parallelismus, der zwischen den syste
matisch gebildeten Zahlbegriffen einerseits und ihren Zeichen im
indischen Positionssysteme andrerseits herrscht, können wir auch alle
Rechnungen statt an den Zahl begriffen selbst nach bestimmten Ver-
knüpfungs- und ümsetzungsregeln an den Zahlzeichen vornehmen,
und wir brauchen erst dann, wenn wir zum Resultate gelangt sind,
auf den dem gefundenen Zeichen entsprechenden Begriff zurückzugehen.
Wir werden uns nunmehr überzeugen, daß wir auf diese Weise mit
Leichtigkeit Rechnungen vollziehen können, die wir früher (vgl. An
merkung 3 auf S. 16 und Anmerkung 1 auf S. 26) als tatsächlich un
ausführbar bezeichnen mußten. Alles Zahlenrechnen läuft darauf hinaus,
einen beliebig gegebenen Ausdruck, der ja auch selbst als Symbol
einer eigentlichen Zahl aufgefaßt werden könnte, in die Form einer
systematischen Zahl zu bringen. Erst wenn dies gelungen ist, haben
wir, weil die sämtlichen systematischen Zahlen nach ihrer Größe ge
ordnet sind, eine bestimmte Vorstellung von der Größe der durch den
1) In diesem rein mechanischen Verfahren, zu welchem lange Übung die
eigentliche Zählmethode abgekürzt hat, sucht Helmholtz in seiner Abhandlung
„Zählen und Messen“ (Philosoph. Aufsätze zu Zellers Doktorjubiläum) das wahre
Wesen des Zahlbegriifs. Er betrachtet die Zahlen als willkürliche Zeichen (be
züglich Wörter), unter denen von vornherein keine Größenbeziehung existiert,
deren Reihenfolge vielmehr einst von unseren Voreltern, als sie die Sprache
schufen, willkürlich festgesetzt worden ist. Das Zählen einer Menge geht nach
ihm in der Weise vor sich, daß jedem ihrer Objekte sukzessive ein Glied der
Zahlenreihe in ihrer bestimmten Folge zugeordnet wird; die bei diesem Verfahren
zuletzt verwendete Zahl heißt dann die Anzahl der betreffenden Menge. Es ist
klar, daß der so definierte Zahlbegriff nicht mit dem übereinstimmt, was man
bei allen Anwendungen der Arithmetik unter Anzahl zu verstehen pflegt. Infolge
dessen ist auch das Rechnen mit diesen „Zahlen“, mag es in sich noch so kon
sequent ausgebildet sein, nur ein Operieren mit leeren Zeichen, deren eigentliche
Bedeutung unklar bleibt. Einen ähnlichen Standpunkt wie Helmholtz nimmt
auch L. Kronecker ein in seinem Aufsatze „Über den Zahlbegriff“ (Philosoph.
Aufsätze zu Zellers Doktorjubiläum u. Journ. f. Math., Bd. 101). Vgl. Husserl,
Philosophie der Arithmetik, Anhang zum ersten Teil.