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Der Verfall der Hochschule

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Der Verfall der Hochschule

Monograph

Persistent identifier:
1014351367
Author:
Lübsen, Heinrich B.
Title:
Ausführliches Lehrbuch der analytischen oder höhern Geometrie zum Selbstunterricht
Sub title:
Enthaltend: Einleitende Betrachtungen über das Wesen, den Zweck und practischen Nutzen der höhern Geometrie, Theorie der Linien 1sten und 2ten Grades, der Kegelschnitte und anderer krummer Linien, so wie der Flächen 1sten und 2ten Grades etc.; mit Rücksicht auf das Nothwendigste und Wichtigste : (Mit 114 im Text eingedruckten Figuren.)
Scope:
1 Online-Ressource (XVI, 222 Seiten, 1 ungezähltes Blatt)
Year of publication:
1842
Place of publication:
Hamburg
Publisher of the original:
Bödecker
Identifier (digital):
1014351367
Language:
German
Usage licence:
Public Domain Mark 1.0
Publisher of the digital copy:
Technische Informationsbibliothek Hannover
Place of publication of the digital copy:
Hannover
Year of publication of the original:
2018
Document type:
Monograph
Collection:
Mathematics

Errata

Title:
Druckfehler.
Document type:
Monograph
Structure type:
Errata

Contents

Table of contents

  • Der Verfall der Hochschule
  • Cover
  • ColorChart
  • Title page
  • Wer darauf ausgeht, die Unzufriedenheit zu vermehren, findet keinen großen Widerstand. [...]
  • Doch kehren wir zur Hochschule zurück, da sie allein unser Thema ist. [...]
  • Man darf wohl sagen, daß die Stellung der älteren Generation zu uns keine freundliche ist. [...]
  • In diesen Tatsachen liegt ein Protest gegen die berufenen Kulturträger. [...]
  • Man läßt dem Schüler wohl eine gewisse Förderung angedeihen, aber sie bezieht sich nur auf das Fach. [...]
  • Findet man, daß ich übertreibe? [...]
  • Eine vergleichende Charakteristik bedeutender Gelehrter könnte sehr belehrend sein. [...]
  • Nicht nur der Zustand der höheren Lehranstalten verrät das mangelnde Interesse für die Erziehung. [...]
  • Unsere pädagogischen Grundsätze werden hoffentlich keine Besorgnisse wecken. [...]
  • An dieser Stelle ist nicht zu umgehen, mit einem Wort über unsere Stellung zur Moral Rechenschaft zu geben. [...]
  • Von den andern Hochschulen weiß ich nur durch Berichte anderer. [...]
  • Auf den Kunsthochschulen ist also die Stellung der Wissenschaft und die Schätzung der Bildung eine zweifelhafte. [...]
  • Ganz sicher ist dagegen, daß beim Unterricht der Künstler die allgemeine Bildung zu schlecht fährt. [...]
  • Von der Spaltung zwischen Können und Wissen rührt noch anderes Unheil her. [...]
  • Treffen wir nicht überall Leute und Richtungen, die sich in Gegensatz zu den staatlich anerkannten Bestrebungen stellen? [...]
  • Hier dürfte die oben verheißene Besprechung der höheren weiblichen Bildung am Platze sein. [...]
  • Der Verfall der Erziehung ist keine isolierte Erscheinung. [...]
  • Plötzliche Änderungen durch eine Art Revolution haben vieles gegen sich. [...]
  • Zum Schluß bitte ich die Berufenen und Maßgebenden, diese Ausführungen lieber unbeachtet zu lassen, als sie zu loben und sich dadurch vom Halse zu schaffen. [...]
  • Cover

Full text

   
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sondern muß nehmen, was ihm gegeben wird; 
mit dem zufälligen Schülermaterial aber kann er 
nichts Vollkommenes erreichen. Auch hat er nicht 
immer die rechten Erziehungsmittel für jeden ein- 
zelnen zur Verfügung oder darf sie aus irgend 
einem Grunde nicht anwenden; er kann auf den 
einzelnen oft auch nicht die genügende Sorgfalt 
verwenden. Das alles gebe ich zu. Aber die Ge- 
samtheit der Lehrer kann trotzdem die Verant- 
wortung für die jüngere Generation nicht abweisen. 
Schlägt diese nicht ein, so ist der Mangel an Er- 
ziehungskunst bewiesen. Jede Verirrung der Jugend 
bedeutet eine Verfehlung der Pädagogen, jede Ver- 
zweiflung eine Vernachlässigung. Ich fürchte, die 
Sorglosigkeit, mit der man sich über diesen Punkt 
hinwegsetzt, wird sich einmal rächen. 
Wir fragen uns, ob die Lehrer es sehen, was 
für Mächte über einen wertvollen Teil der Jugend 
Gewalt haben, und wenn sie es sehen, ob sie mit 
gutem Gewissen sagen können: wir haben alles 
getan, was in unseren Kräften stand, um die Jugend 
diesen Mächten zu entreißen. An Beispielen ist 
kein Mangel. Es genügt, auf die Zahlreichen hin- 
zuweisen, die in den Netzen des Sozialismus zappeln, 
auf die Redlichen, die den Lockrufen des Anar- 
chismus folgen, auf die Vortrefflichen, die mit den 
schlammigen Fluten der Mystik ringen. Wo sind 
die Lehrer, die sich hierüber ernste Gedanken 
machen? Und wenn sie es tun, was sehen wir 
von den praktischen Folgen dieser Gedanken? 
Hin und wieder bekämpft man den unmäßigen 
Alkoholgenuß oder geschlechtliche Exzesse der 
studierenden Jugend. Das ist recht gut, reicht 
aber nicht aus. Auch ist hier der Erfolg ebenfalls 
kein merkbarer. Wo diese Ausschweifungen nach- 
lassen — und es ist heute entschieden der Fall , 
da gebührt nicht den Lehrern das Verdienst, son- 
dern es ist eine selbständige Leistung der Jugend. 
Es gehört mit zu dem Aufschwung, den wir bei 
unseren jüngeren Genossen bemerken. Im übrigen 
Horneffer, Verfall der Hochschule. 1% 
  
    
   
    
   
    
   
    
    
     
  
  
  
   
   
  
	        

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horneffer, august. Der Verfall Der Hochschule. Verlag Julius Zeitler, 1907.
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