Vorlesungen über die Theorie der Wärmestrahlung

Planck, Max

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1667875167

Author:: Planck, Max

Title:: Vorlesungen über die Theorie der Wärmestrahlung

Sub title:: mit 6 Abbildungen

Scope:: X, 224 Seiten

Type of content:: Aufsatzsammlung

Edition title:: Vierte, abermals umgearbeitete Auflage

DOI:: 10.14463/KXP:1667875167

Year of publication:: 1921

Place of publication:: Leipzig

Publisher of the original:: Verlag von Johann Ambrosius Barth

Identifier (digital):: 1667875167

Illustration:: Diagramme

Signature of the source:: c 2060,4

Language:: German

Additional Notes:: Literaturverzeichnis

Usage licence:: Public Domain Mark 1.0

Publisher of the digital copy:: Technische Informationsbibliothek Hannover

Place of publication of the digital copy:: Hannover

Year of publication of the original:: 2019

Document type:: Monograph

Collection:: Physics

Chapter

Title:: Zweiter Abschnitt. Folgerungen aus der Elektrodynamik und der Thermodynamik.

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: Zweites Kapitel. Stefan-Boltzmannsches Strahlungsgesetz.

Write comment:: Es sind handschriftliche Anmerkungen im Text vorhanden.

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

hte eit ist der che die jal- kel her rdi- Ss (61) gel- der ôBe von 1gs- ich Ben kel. Ben len- ren eit- enn ihlt der Den dab Sem Boltzmann sches Str ahlung sgeselæ 59 die Kraft $ selbst, welche die Partikel durch ihren Anprall gegen das S eO dc ausüben, gleich und entgegen- gesetzt ist der Anderung ihrer BewegungsgrôBe für die Zeit- einheit, wie sie durch (69) ausgedrückt ist, nämlich: ÿ = 2nmcos? #-cdo und mit Benutzung von (68): > 4 cos À mre. Vergleicht man diese Beziehung mit der Gleichung (64), in welcher alle Zeichen die nàümliche physikalische Bedeutung haben, so erkennt man, daB der NzwrOoNsche Strahlungsdruck doppelt so groB ist als der MaxwEnnsche bei gleicher Energie- strahlung, und daraus folgt mit Notwendigkeit, daB die Grófe des MaxwEnnschen Strahlungsdruckes nicht aus allgemeinen energetischen Überlegungen abgeleitet werden kann, sondern daß sie der elektromagnetischen Theorie eigentümlich ist. Daher sind auch alle aus dem Maxwknnschen Strahlungsdrucke ab- geleiteten Folgerungen als Folgerungen der elektromagnetischen Lichttheorie, und alle Bestätigungen derselben als Bestätigungen dieser speziellen Theorie anzusehen. Zweites Kapitel. Stefan-Boltzmannsches Strahlungsgesetz. $ 61. Wir denken uns im folgenden einen vollstándig evakuierten Hohlzylinder mit einem absolut dicht schlieBenden, in vertikaler Richtung ohne Reibung frei beweglichen Kolben. Ein Teil der Wandung des Zylinders, etwa der feste Boden, bestehe aus einem schwarzen Kôrper, dessen Temperatur T willkürlich von auBen reguliert werden kann. Die übrige Wand, auch die innere Kolbenfläche, sei vollständig reflektierend. Dann wird, bei ruhendem Kolben und bei konstant gehaltener Tem- peratur 7, die Strahlung im Vakuum nach einiger Zeit den Charakter der schwarzen, nach allen Richtungen gleichmäBigen Strahlung (8 50) annehmen, deren spezifische Intensitit K und räumliche Dichte » nur von der Temperatur T abhängt, ins- besondere auch unabhàángig ist von dem Volumen V des Vakuums, also von der Stellung des Kolbens.

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