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Taschenbuch der Farben- und Werkstoffkunde

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Taschenbuch der Farben- und Werkstoffkunde

Monograph

Persistent identifier:
1679022334
Author:
Wagner, Hans
Title:
Taschenbuch der Farben- und Werkstoffkunde
Sub title:
für Maler, Künstler, Kunstgewerbler, Drogisten, Architekten, Fachlehrer, Farbenhändler, Handwerker und die gesamte chemisch-technische Industrie : mit 30 Abbildungen und 5 Farbtafeln
Scope:
404, XXIV Seiten
Edition title:
4. Auflage
Year of publication:
1940
Place of publication:
Stuttgart
Publisher of the original:
Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft M.B.H.
Identifier (digital):
1679022334
Illustration:
Illustrationen, 8 farbige Tafeln
Signature of the source:
a 655,4
Language:
German
Usage licence:
Public Domain Mark 1.0
Publisher of the digital copy:
Technische Informationsbibliothek Hannover
Place of publication of the digital copy:
Hannover
Year of publication of the original:
2019
Document type:
Monograph
Collection:
Materials sciences

Chapter

Title:
DRITTER TEIL Die Arbeitstechniken.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Dritter Abschnitt. Streich- (Mal- und Anstrich-, einschließlich Spritz- und Tauch-) Techniken.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
9. Nitrolacktechnik.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Taschenbuch der Farben- und Werkstoffkunde
  • Cover
  • ColorChart
  • Title page
  • Meinem lieben Freund und Fachgenossen ERICH STOCK gewidmet
  • Vorwort zur 1. Auflage.
  • Vorwort zur 4. Auflage.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Einführung. Chemische und physikalische Grundbegriffe. Bezeichnung.
  • ERSTER TEIL. Die Körperfarben.
  • A. Allgemeines.
  • B. Eigenschaften der Körperfarben.
  • C. Beschreibung der wichtigsten Körperfarben.
  • ZWEITER TEIL Die Bindemittel.
  • A. Allgemeines.
  • B. Eigenschaften der Bindemittel.
  • C. Verwendungsübersicht.
  • D. Die einzelnen Bindemittel.
  • DRITTER TEIL Die Arbeitstechniken.
  • Farben und Bindemittel, [...]
  • Erster Abschnitt. Mischtechniken.
  • Zweiter Abschnitt. Stifttechniken.
  • Dritter Abschnitt. Streich- (Mal- und Anstrich-, einschließlich Spritz- und Tauch-) Techniken.
  • 1. Kalktechnik.
  • 2. Die Wasserglastechnik.
  • 3. Aquarell- und Koloriertechnik.
  • 4. Leimtechnik.
  • 5. Kaseintechnik.
  • 6. Emulsionstechnik.
  • 7. Wasserlacktechnik.
  • 8. Spritlacktechnik.
  • 9. Nitrolacktechnik.
  • 10. Weniger wichtige Techniken mit flüchtigen Lacken.
  • 11. Kunstharzlacktechnik und Übergang zur Öltechnik.
  • 12. Öl- und Lacktechnik.
  • 13. Fehler des Öl- und Lackanstrichs.
  • 14. Systematik der neuzeitlichen organischen Bindemittel.
  • 15. Rostschutzfarben.
  • 15. Die Öltechnikin der Kunstmalerei.
  • 16. Nicht wäßrige Sondertechniken.
  • Vierter Abschnitt. Drucktechniken.
  • VIERTER TEIL. Die Untergründe.
  • FÜNFTER TEIL Hilfstechniken.
  • Anhang.
  • 1. Literaturverzeichnis.
  • 2. Liste neuerer Werkstoffe des Handels.
  • 3. Anordnung 12 [und 13]
  • Sachverzeichnis.
  • [Abbildungen]
  • Bezugsquellen-Nachweis.
  • Cover

Full text

gefärbten Lacken lassen sich mit Zusatz von Bronze- 
pulvern auf unechtem Metall scheinbar echte Flächen 
erzeugen. Durch Einrühren teils gefärbter, teils farb- 
haltiger Zaponlacke in weiße Lacke lassen sich schließlich 
Iris- und Perlmutterwirkungen erzielen, die bei der Be- 
handlung von Bakelit- und Galalithmassen beliebt sind. 
Weiterhin kann man Kunstmassen oder unedle Metalle 
(Gufsstücke) zuerst mit einem matt schwarzen Zapon- 
lack spritzen und dann mit einem gefärbten, z. B. grü- 
nen Lack unter Zusatz von etwas Goldbronze derart 
überspritzen, daß namentlich die Tiefen benetzt sind 
und erhält dann eine Patina- oder Antikwirkung. Diese 
Verfahren sind tausendfacher Variation fähig, und der 
Findige wird im Einzelfall schon das Richtige treffen. 
Handelsmarken von Nitro-Decklacken sind u. a. 
Duco, Glasso, Tempoloid, Flamucoid, Nitro-Lesonal. 
,.. Weniger wichtige Teehniken mit fl üch- 
tigen Laeken. Wie sehon früher erwähnt, dienen Lösun- 
gen von Harzen oder Kunstharzen in Terpentinöl oder Ersatz- 
stoffen (Beuzinen, Benzol usw.) als nicht grünende Bronzetink- 
turen zum Gemäldelackieren (Firnissen) wie überhaupt zu 
Lackarbeiten, fiir welche Sprit- und Zaponlacke zu rasch und 
Ollacke zu langsam trocknen. Weiter werden solche Lacke zu 
Relieffarben gebraucht. Man versteht darunter Farben, 
die nach dem Eintrocknen soviel Kürper (Farbe sowohl als 
auch Lackkörper) enthalten, daß sie erhaben bleiben. Sie die- 
nen zur Herstellung von Reliefschrift, zum Relief- oder Mono- 
grammprägedruck sowie als Unterlage zur Reliefvergoldung. 
Für alle diese Zwecke, außer der Reliefvergoldung, verwendet 
man am besten raschtrocknende Dammarlacke nach Vorschrift 
73 und sehr feine, gut deckende Pigmente, zum Beispiel Chrom- 
gelb, Zinnober, Chromgrün, Coelinblau, Eisenrot, Lithopone. 
Für Reliefvergoldung aber muß ein fetter Lack genommen 
werden, damit das Gold darauf haftet (s. S. 303). 
Waehslósungen in Terpentinól und Ersatz werden zu Bohner- 
und Wichsmassen, zur Imprägnierung gegen Wasser und eben- 
falls zu Relieffarben verwendet, die aber weit weicher und 
empfindlicher sind als obige. Man kann aber den obengenann- 
ten auch etwas Wachs zusetzen, um sie elastischer zu machen, 
zum Beispiel beim Arbeiten auf Papier. Oder man verwendet 
eine Mischung von 2 Teilen Karnauba- und 1 Teil Bienenwachs. 
Wachslösungen dienen auch zum Überziehen von Gipsfiguren, 
um sie gegen Feuchtigkeit zu schützen, zum Beispiel falls sie 
im Freien aufbewahrt werden sollen, ebenso zum Schutz von 
Natur- und Kunststeinen. 
959
	        

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wagner, hans. Taschenbuch Der Farben- Und Werkstoffkunde. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft M.B.H., 1940.
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