Technischer Führer durch die Reproduktions-Verfahren und deren Bezeichnungen

albert, august

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1682141578

Author:: Albert, August

Title:: Technischer Führer durch die Reproduktions-Verfahren und deren Bezeichnungen

Scope:: X, 330 Seiten

Year of publication:: 1908

Place of publication:: Halle a.S.

Publisher of the original:: Verlag von Wilhelm Knapp

Identifier (digital):: 1682141578

Signature of the source:: a 746

Language:: German

Usage licence:: Public Domain Mark 1.0

Publisher of the digital copy:: Technische Informationsbibliothek Hannover

Place of publication of the digital copy:: Hannover

Year of publication of the original:: 2019

Document type:: Monograph

Collection:: Technology

Section

Title:: Wachsgravure oder Radierung, [...]

Document type:: Monograph

Structure type:: Section

902. 5. 10 rken wird kbild 128, rmen "orm werk ische selbe chee) rfolgt dem | be- t des verke : nur unter inrad alzen. | von ellage Vor- 1oden aus- klebt, rbung jede e be- . zum (170, druck rd in 1 aus issen ; neten e und litzen erden. Vierfarbenautotypie — Wachsgravure. 2 II — Vgl. auch den ,, Milton- Vielfarbendruck“, ferner den ‚Mosaik- oder Blockdruck “ Vierfarbenautotypie, eine Ergänzung der ,, Dreifarbenautotypie “ (s. d.) mittels einer vierten, der sog. ,, Grauplatte“, welche je nach Erfordernis mittels grauer, violetter, meistens aber neutraler Farbe auf den Dreifarbendruck aufgedruckt wird, um müheloser und sicherer die verschiedenen grauen Tóne des Originales und unter Umständen auch größere Tiefen erreichen zu können. Vgl. die Beilage in 164, 1898/99 von C. Angerer & Goschl in Wien in Gegenüberstellung mit der Dreifarbenautotypie von Fr. Franke in Berlin-Schóneberg. — Als photographisches Negativ dient meistens eine ,orthochromatische* Aufnahme hinter einem farblosen Filter, welche mit den ,, Dreifarbenaufnahmen“‘ zugleich erfolgt. Vierfarbendruck. 1) Der photographische Dreifarbendruck mittels gelben, roten, blauen Teilbildern und einer „grauen“ Er- gänzungsplatte (s. Vierfarbenautotypie, Vierfarbenlichtdruck usw.) durchgeführt. — 2) Der eigentliche: Vierfarbendruck mittels roten, gelben, grünen und blauen Teilbildern erzeugt. Vgl. Dr. J. M. Eder (185, 1896 S. 231; 1906 S. 477). — 3) Ófter angewendete Be- zeichnung für eine ,Vierfarbenautotypie*. Vgl. z. B. die Beilagen von Angerer & Góschl in Wien, der Bruckmannschen Buch- und Kunstdruckerei in München, der ,Graphischen Union* in Wien (138, 1897, 1900, 19or, 1903 usw.) Vierfarbenlichtdruck, die Verwendung einer vierten Platte zum Aufdruck in grauer, neutraler oder àhnlicher Druckfarbe auf den ,»Dreifarbenlichtdruck* (s. d.) aus denselben Gründen wie bei der »Vierfarbenautotypie* (s. d. ^ Vgl z. B. die Beilagen in 142, VII. Jahrg. von Martin Rommel & Co. in Stuttgart; 135, 1898 von der k. k. Graph. Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Vordrucke, auch Andrucke, die ersten (Versuchsabdrücke) Drucke von irgend einer Druckform, welche aber noch keine Ver- wendung finden, sondern bloß zur Begutachtung in betreff der Farbe usw. seitens des Druckers dienen und meistens auf Ausschuf)- oder Vordruckpapier hergestellt werden. Wachsgravure oder Radierung, eine galvanische Abformung von derselben für Hochdruckzwecke dienend. Es wird eine reine Messingplatte poliert, dann mit Wasser 250 g, Silbernitrat IO g, Salpetersáure 2 Tropfen überzogen, dann gewaschen und getrocknet. Nun wird die erwürmte Platte mit einer Mischung von Paraffin und wolframsaurem Blei gleichmáfig grundiert. Dann wird die Pause oder ein Abklatsch darauf gemacht, die Radierung ausgeführt

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