Die Umwandlung der Gewerbeschulen in Realschulen

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1826739270

Title:: Die Umwandlung der Gewerbeschulen in Realschulen

Scope:: 23 Seiten

DOI:: 10.14463/KXP:1826739270

Year of publication:: 1879

Place of publication:: Berlin

Publisher of the original:: Verlag von Rudolph Gaertner

Identifier (digital):: 1826739270

Signature of the source:: a 2951

Language:: German

Usage licence:: Public Domain Mark 1.0

Publisher of the digital copy:: Technische Informationsbibliothek (TIB)

Place of publication of the digital copy:: Hannover

Year of publication of the original:: 2022

Document type:: Monograph

Collection:: Civil engineering; Educational sciences

Section

Title:: I. Das Projekt der Reorganisation der preussischen Gewerbeschulen ist wegen seiner prinzipiellen Seite von einer Bedeutung, [...]

Document type:: Monograph

Structure type:: Section

Fr Das Projekt der Reorganisation der preussischen Ge- werbeschulen ist wegen seiner prinzipiellen Seite von einer Bedeutung, welche sich weit über die Grenzen, der techni- schen Fächer hinaus verbreitet und die allgemeine Aufmerk- samkeit auf die fernere Behandlung und Entscheidung dieser Frage gelenkt hat. Die bisherige mittlere gewerbliche Fachschule soll nach den vom Handelsministerium gebilligten Beschlüssen der Berliner Augustkonferenz entweder als solche vervollkommnet, nämlich in‘ eine achtklassige technische Lehranstalt mit sechs allgemein bildenden Unterklassen und zwei fachlichen Oberklassen umgestaltet — oder durch eine neunklassige allgemein bildende Schule ohne Latein mit Be- tonung des Zeichenunterrichts, der Mathematik und der Naturwissenschaft ersetzt werden. Für die letztere Schulform, deren Qualität als Fach- schule, als Gewerbeschule fraglich erscheint, wird vielfach der Näme »lateinlose Realschule« gebraucht, weil sie in der That unserer Realschule I. Ordnung näher steht, als der alten Gewerbeschule. Die Städte, welche sich im Besitze von Gewerbeschulen befinden, sind inzwischen befragt worden, welche der beiden neuen Schulgattungen sie wünschen; die Majorität derselben hat sich für die lateinlose Realschule ausgesprochen, während dem Vernehmen nach nur wenige sich zu Gunsten der Gewerbe- fachschule entschieden haben. Die Gründe für die Wahlderneuen Realschulen sind nicht allgemein verlautet ; es dürfte indess ge- stattet und ausreichend sein, die berechtigte Unzufriedenheit

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