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Die Regenverhältnisse Deutschlands

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Die Regenverhältnisse Deutschlands

Monograph

Persistent identifier:
1035873370
Author:
Bebber, Wilhelm Jacob
Title:
Die Regenverhältnisse Deutschlands
Scope:
1 Online-Ressource (121 Seiten, IX Blätter)
Year of publication:
1877
Place of publication:
München
Publisher of the original:
Ackermann
Identifier (digital):
1035873370
Illustration:
Illustrationen
Signature of the source:
Phys. 57
Language:
German
Usage licence:
Public Domain Mark 1.0
Publisher of the digital copy:
Technische Informationsbibliothek Hannover
Place of publication of the digital copy:
Hannover
Year of publication of the original:
2018
Document type:
Monograph
Collection:
Physics

Section

Title:
Extreme der Niederschläge.
Document type:
Monograph
Structure type:
Section

Contents

Table of contents

  • Die Regenverhältnisse Deutschlands
  • Cover
  • ColorChart
  • Title page
  • Title page
  • Wäre unsere Erde eine Kugel mit völlig homogener Oberfläche ohne Unterschied von Wasser und Land, [...]
  • Formen des Niederschlags.
  • Windsystem und Niederschlagsverhältnisse im Allgemeinen.
  • Regenverhältnisse Deutschland. Regenmenge.
  • Die Vertheilung der Regenmenge in zeitlicher Beziehung.
  • Table
  • Table
  • Die Vertheilung der Regenmengen in der jährlichen Periode nach der Höhe.
  • Table
  • Resultate.
  • Regentage und Regenwahrscheinlichkeit.
  • Table
  • Table
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  • Extreme der Niederschläge.
  • Table
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  • Der Wald in Beziehung zu den Regenverhältnissen.
  • Ergänzungen zu den Regentafeln.
  • Table
  • LITERATUR.
  • INHALT.
  • Bemerkungen: [...]
  • [Tafeln]
  • Cover

Full text

104 
6 Monaten herabfällt. Es sind Wassergüsse, die sich ununterbrochen herabstürzen.“ Flinter 
sagt von Portorico: „Die Regen im September sind wie Wasser, welches man durch ein 
Sieb schüttet und verdecken auch die zunächst gelegenen Gegenstände.“ Dampier erzählt 
von La Gorgonie: „Als wir diese kleine Insel besuchten, machten wir uns Chocolade, die 
wir stehend im Regen trinken mussten. Damals regnete es so stark in unsere Calebassen, 
dass, wenn wir auch noch so viel Chocolade und Regenwasser tranken, unsere Calebassen 
immer halb voll blieben, ja einige schworen, es sei unmöglich, so schnell zu trinken als es 
regnete.“ „Alte Seeleute“, sagt Maury, „berichten aus der Gegend der Windstillen von so 
lang andauernden‘Windstillen und so ununterbrochenem und heftigem Regen, dass sie Trink 
wasser von der Oberfläche des Meeres geschöpft haben.“ Nach Capitain Roussin fielen auf 
der Insel Cayenne vom 1.—21. Februar 1820 an 3990 mm Wasser, zu Cherraponje fielen im 
Jahre 1851 im Juni an 3T40 mm .“ 
Der Wald In Beziehung zu deu Regenrerhältnissen. 
Schon lauge mag man den grossen Einfluss des Waldes auf die Regenverhältnisse 
und überhaupt auf das Klima einer Gegend im Allgemeinen gekannt haben, wir finden sogar 
in dieser Beziehung eine ziemlich reichhaltige Literatur, worin die hohe Bedeutung des 
Waldes dargethan werden soll, allein auf wissenschaftlichem Wege ziffernmässig diese klar 
gelegt zu haben, ist jedenfalls das Verdienst Ebermayers. Ebermayer stellte sich die Auf 
gabe, direkt den Einfluss des Waldes auf die klimatischen Verhältnisse durch zweckmässig 
angestellte Beobachtungen darzuthun und gelangte auf diese Weise zu sehr bemerkenswer- 
then Resultaten, die er in seinem Werke über die Einwirkungen des Waldes auf das Klima 
niederlegte. Ich werde in der folgenden Ausführung öfters Gelegenheit nehmen, die in 
jenem Werke niedergelegten Daten zu benützen. 
Untersuchen wir zunächst den Einfluss des Waldes auf die Lufttemperatur, die ja zu 
den Regenverhältnissen in einer bestimmten Beziehung steht. Wie alle Gegenstände an der 
Erdoberfläche so kühlt sich auch der Wald ab durch Ausstrahlung und erwärmt sich durch 
Einstrahlung. Aber die nächtliche Ausstrahlung geht im Wald viel langsamer vor sich, als 
auf freiem Felde; denn sie erfolgt zunächst nur an der Oberfläche der Baumkronen und 
der Wärmeverlust wird durch Leitung und Strahlung aus den untern Parthieen wenigstens 
theilweise gedeckt. Die Temperatur wird also des Nachts im Walde im Allgemeinen nicht 
so tief fallen, als im Freien. Hieraus wird klar, dass während der Ausstrahlung die kühlere 
Luft im Freien in den Wald dringt, während die wärmere Waldluft aufsteigt um nach 
allen Richtungen hin sich in die kältern Luftmassen der Umgebung herabzusenken. 
Wird der Wald durch Einstrahlung erwärmt, so wird zunächst nur die obere Blatt 
region afficirt und die Wärme wird sich dann der umgebenden Luft, dem Stamm, dem 
Boden durch Leitung und Strahlung mittheilen. Berücksichtigen wir noch, dass auf den 
Blättern eine mehr oder weniger lebhafte Verdunstung stattfmdet, so wird klar, dass die 
Waldluft während der Insolation kühler sein muss, als die Lu ft im Freien. Eine einfache 
Folge hiervon ist, dass die kühlere Waldluft ins Freie dringt, während die stärker erwärmten 
umliegenden Luftmassen aufsteigen und über dem kühleren Waldgcbiete wieder nieder- 
fliessen. Der Kreislauf der Luft ist also umgekehrt, wie bei Nacht. Das Maximum der 
Lufttemperatur wird also im Walde nicht so bedeutend ausfallen als im Freien. 
Hiermit stimmen auch die Ebermayer’schen Beobachtungsergebnisse sehr gut überein. 
Im Frühjahr ist nach Ebermayer die Waldluft während des Tages durchgehends
	        

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