Abhandlung vom Oekonomischen Feldmessen wie solches vermittelst des Meßtisches ohne Zuziehung irgend eines andern Winkel-Instruments, sehr bequem, akkurat und richtig sowohl im flachen Lande als in gebürgigter Gegend verrichtet werden kann

rudorf, august gottlieb; fleischer, gerhard

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 891048669

Author:: Rudorf, August Gottlieb

Title:: Abhandlung vom Oekonomischen Feldmessen wie solches vermittelst des Meßtisches ohne Zuziehung irgend eines andern Winkel-Instruments, sehr bequem, akkurat und richtig sowohl im flachen Lande als in gebürgigter Gegend verrichtet werden kann

Sub title:: nebst einem Anhange, in welchem gezeigt wird, wie man einzelne Flächen [et]c. durch Hilfe der Kette und Stäbe aufnehmen und in Grund legen kann, ingleichen eine umständliche Berechnung der Flächen [et]c.; Mit 17 Kupfertafeln

Scope:: 1 Online-Ressource (290 Seiten, 17 gefaltete Blätter)

Year of publication:: 1799

Place of publication:: Leipzig

Publisher of the original:: Fleischer

Identifier (digital):: 891048669

Illustration:: Illustrationen

Language:: German

Usage licence:: Public Domain Mark 1.0

Printer:: Fleischer, Gerhard

Publisher of the digital copy:: Technische Informationsbibliothek Hannover

Place of publication of the digital copy:: Hannover

Year of publication of the original:: 2017

Document type:: Monograph

Collection:: Earth sciences

Section

Title:: Der verjüngte Maaßstab, [...]

Document type:: Monograph

Structure type:: Section

47 eser aufgeLra- e AC und HD, gleiche Theile unten herauf > io, und jlc* o oder C und geraden Linien in io gleiche legen D. Man :df)te Hand an m 10; an den e Zahlen man >en dieser Ord- Punkte o, o; 90; 40, 40; Den ersten ge- ,o gleiche Thei« i> aus C gegen sie linke Hand id io. Man ; ferner oben ien; so ist der >ach die Theile Hingegen von 1 A nach c oder Fuße. Hckkbs n Augennnraße die Theile von »er liegen. gung und den jeden Anfangs« i mehreres aber wmetrie, l Th. !sem verjüngten Dieselbe zwischen ke gezehnte Ru. thcn, then, z. E. 90 sind. Fehlt hieran etwas, so legt man die rechte Zirkelspitze auf die 20 Ruthenlinie (wenn die Linie noch nicht volle 90 Ruthen ist) fahrt auf derselben hinauf, zieht die linke Spitze gleichlaufend mit sich fort, und giebt acht, wo dieselbe völlig genau auf einen Schneidungspunkt trift. Dann bemerkt man erst, wie viel Ruthen unten bey dem in 10 Theile eingetheilten «JTheil oA, (Tab. I. Fig. 13 ) und wie viel Fuß zur lin- feil bey der Horizoutallinie angeschrieben sind. Dem nach findet sich, daß diese gegebene Linie CD = 25 Ru then und 7 Fuß ist. , . , Auf umgekehrte Art wird man verfahren, wenn eur gegebenes Maaß an Ruthen und Schuhen rc. auf die sem Maaßstab gefaßt und abgenommen swerden soll. §. 22. Da also diese Materie »n Rücksicht von Aus- steckung und Messung der Linien nebst den darzu gehö rigen Werkzeugen gnüglich abgehandelt worden; so wol len wir, bevor wir zur Messung oder Bestimmung eines Winkels schreiten, erst lehren, wie die hierzu gehöri gen Werkzeuge beschaffen seyn müssen., Wir handeln demnach gegenwärtig Von den mechanischen Instrumenten 'zu Messung oder Bestimmung der Winkel auf dem Felde. Es ist aus der theoretischen Geometrie bekannt, daß auf dem Pavpier ohne Winkel keine Figur kann gebil« det odcr geschlossen werden; eben dieses ist auchaufdem Felde zu verstehen; diese Winkel nun müssen gemessen werden, und dieses Messen geschiehet durch Hilfe hier zu verfertigter künstlick>erInstrumente, davon uns über haupt Herr Professor Mayer in seiner prakt. Geometrie im VH. Kapitel des ersten Theils einen sehr gründlichen und ausführlichen l'nterricht ertheilet. Solche Instrumente nun sind, um die Große ei«r neswinkcls auf dem Felde zu bestimmen, das Astrola bium, Boussole, Scheibe, vorzüglich aber der Meßtisch. Thöricht und lächerlich aber wäre es, und zeigte von wenig Einsicht, wenn man sagen wollte: man will alles mit dem Meßtisch, alles mit dem Astrolabium, al les mit der Scheibe, und alles mit der Boussole messen. Ein

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