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Vier Vorlesungen über Relativitätstheorie

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Vier Vorlesungen über Relativitätstheorie

Monograph

Persistent identifier:
1924975785
Author:
Einstein, Albert
Title:
Vier Vorlesungen über Relativitätstheorie
Sub title:
gehalten im Mai 1921 an der Universität Princeton : mit vier Abbildungen
Scope:
70 Seiten
DOI:
10.14463/KXP:1924975785
Year of publication:
1922
Place of publication:
Braunschweig
Publisher of the original:
Druck und Verlag von Friedr. Vieweg & Sohn Akt.-Ges.
Identifier (digital):
1924975785
Illustration:
Diagramme
Signature of the source:
f 8773
Language:
German
Usage licence:
Public Domain Mark 1.0
Publisher of the digital copy:
Technische Informationsbibliothek (TIB)
Place of publication of the digital copy:
Hannover
Year of publication of the original:
2025
Document type:
Monograph
Collection:
Physics

Section

Title:
Dritte Vorlesung. Allgemeine Relativitätstheorie.
Document type:
Monograph
Structure type:
Section

Contents

Table of contents

  • Vier Vorlesungen über Relativitätstheorie
  • Cover
  • ColorChart
  • Title page
  • Title page
  • Vorwort.
  • Erste Vorlesung. Raum und Zeit in der vorrelativistischen Physik.
  • Zweite Vorlesung. Spezielle Relativitätstheorie.
  • Dritte Vorlesung. Allgemeine Relativitätstheorie.
  • Vierte Vorlesung. Allgemeine Relativitätstheorie (Fortsetzung).
  • Cover

Full text

  
  
  
Grund- 
sätzliches. 
Dritte Vorlesung. 
Allgemeine Relativitätstheorie. 
Alle bisherigen Überlegungen beruhen auf der Voraussetzung, daß 
die Inertialsysteme für die physikalische Beschreibung gleichberechtigt, 
den Bezugsräumen von anderen Bewegungszuständen für die Formu- 
lierung der Naturgesetze aber überlegen seien. Für diese Bevorzugung 
bestimmter Bewegungszustände vor allen anderen kann gemäß unseren 
bisherigen Betrachtungen in den wahrnehmbaren Körpern bzw. in dem 
Begriff der Bewegung eine Ursache nicht gedacht werden; sie muß 
vielmehr als eine selbständige, d. h. durch nichts anderes bedingte 
Eigenschaft des raumzeitlichen Kontinuums aufgefaßt werden. Ins- 
besondere scheint das Trägheitsgesetz dazu zu zwingen, dem Raum- 
Zeit-Kontinuum physikalisch-objektive Eigenschaften zuzuschreiben. 
War es vom Standpunkt Newtons konsequent, die beiden Sätze aus- 
zusprechen: „tempus est absolutum, spatum est absolutum“, so muß 
man auf dem Standpunkt der speziellen Relativitätstheorie sagen: „con- 
tinuum spatii et temporis est absolutum“. Dabei bedeutet „absolutum*“ 
nicht nur „physikalisch-real“, sondern auch „in ihren physikalischen 
Eigenschaften selbständig, physikalisch bedingend, aber selbst nicht 
bedingt“. 
Solange man in dem Trägheitsgesetz ein letztes Fundament der 
Physik sieht, ist dieser Standpunkt sicherlich der allein berechtigte. 
Es bestehen aber gegen diese gewohnte Auffassung zwei schwerwiegende 
Bedenken. Erstens nämlich widerstrebt es dem wissenschaftlichen Ver- 
stande, ein Ding zu setzen (nämlich das zeiträumliche Kontinuum), was 
zwar wirkt, auf welches aber nicht gewirkt werden kann. Dies war 
der Grund, der E. Mach zu einem Versuche veranlaßte, den Raum als 
wirkende Ursache aus dem System der Mechanik zu eliminieren. Nach 
ihm sollte ein isolierter Massenpunkt sich nicht gegen den Raum, 
sondern gegen das Mittel der übrigen Massen der Welt be- 
schleunigungsfrei bewegen; dadurch würde die Kausalreihe des mecha- 
nischen Geschehens zu einer geschlossenen im Gegensatz zur Mechanik 
Newtons und Galileis. Um diesen Gedanken im Rahmen der modernen 
Nahewirkungslehre durchzuführen, mußte die trägheitsbedingende Eigen- 
schaft des raumzeitlichen Kontinuums allerdings als Feldeigenschaft 
des Raumes analog dem elektromagnetischen Felde aufgefaßt werden, 
wofür die Begriffe der klassischen Mechanik kein Ausdrucksmittel boten. 
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Einstein, Albert. Vier Vorlesungen Über Relativitätstheorie. Druck und Verlag von Friedr. Vieweg & Sohn Akt.-Ges., 1922.
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