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Viertes Kapitel: Die Ellipse.
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dieser Polaren gleich ist, während die Verbindungslinie
c Vi
des Punktes (cc 1} y t ) mit F den Richtungskoeffizienten ■ be
sitzt, so folgt;
II. Die Verbindungslinie eines Brennpunktes mit
dem Pole einer beliebigen durch ihn bindurcbgeben-
den Sehne steht senkrecht auf dieser. Oder auch: Das
zwischen dem Berührungspunkte und der Direktrix
gelegene Stück einer Tangente wird von dem zuge
hörigen Brennpunkte aus unter einem rechten Winkel
gesehen.
Aufg. 1. Welches ist die Direktrix des Kreises, und wie
modifizieren sich für diesen die Sätze I und II?
Aufg. 2. Lege mit Hilfe von II von einem beliebigen
Punkte der Direktrix die beiden Tangenten an die Ellipse.
Aufg. 3. Beweise, daß eine Ellipse vollständig bestimmt
ist, wenn man einen Brennpunkt, die zugehörige Direktrix und
die numerische Exzentrizität kennt (§ 41, Aufg. 6).
Aufg. 4. Mit Hilfe von I ist es leicht, die Schnittpunkte
der Ellipse mit einer zur Hauptachse parallelen Geraden PQ
(Fig. 39) zu konstruieren. Man beschreibe um F einen Kreis
mit dem Radius p und ziehe durch D eine Parallele zu QF.
Die Schnittpunkte dieser Parallelen, mit dem Kreise verbinde
man mit F. Diese Verbindungslinien treffen dann die Gerade
PQ in den gesuchten Schnittpunkten (man beachte FD = •
§ 53. Flächeninhalt der Ellipse.
Bezeichnet man den Flächeninhalt der Ellipse mit J und
den des umgeschriebenen Kreises mit J', so folgt aus der
Affinität beider Linien sofort J — d. h.:
(1) J = ab.
Analoges gilt aber auch für jeden beliebigen Teil des Kreises
und den entsprechenden Teil der Ellipse, also beispielsweise
für einen beliebigen Kreissektor und den entsprechenden