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Die Flächen zweiten Grades.
senkrecht, sein Mittelpunkt M x kann beliebig gewählt werden. Zieht
man M X R und QL so muß QL die Polare von R in Bezug
auf den Kreis c x sein; demnach ist P 1 = QL x M x X der Pol von p
bezüglich c x und der Radius von c x ist = ^M l l\ ■ M X N.
Kennt man aber c x , so ergiebt sich das Centrum C der Per
spektiven Beziehung zwischen c und c x einfach; es ist C=PP X xA'A x .
Denn P und P x sind entsprechende Punkte und ebenso Ä und A v
wenn A x auf c x liegt und A'P und A X P X sich aufjo schneiden. Sind
D , F x die Endpunkte des Durchmessers M X P V so liegen die End
punkte JD', JE' des Durchmessers OP von c auf CD X und CE X .. Der
zu JD’Fj’ konjugierte Durchmesser F'G' ist zu p parallel und ent
spricht der parallelen Sehne F X K X G X von c x , wenn K x dem Mittel
punkte K' von c entspricht {K x K\ F X F', G X G' gehen durch C). Hier
nach ist ein Paar konjugierter Durchmesser von c gefunden.
704. b) Eine Ellipse u und drei Punkte A', B\ C außer
halb sind gegeben, einen Kegelschnitt c durch die drei
Punkte zu legen, der u zweimal berührt. Sind XX x und YY X
zwei konjugierte
Durchmesser von u
und ist u 0 der Kreis
über dem Durch
messer XX x (Fig.
458), so betrachte
man wieder u und
u 0 als affin und
suche zu A', JB', C
die affinen Punkte
A 0 , B 0 , C o- Ein
Kegelschnitt durch
A 0 , C 0 , der u 0
zweimal berührt,
läßt sich als Pro
jektion eines Kegel
schnittes auf einem
Rotationshyperbo
loide mit dem Kehl
kreise u 0 ansehen; die Tangenten von u 0 sind die , Projektionen
der Erzeugenden des Hyperboloides. Die Polare von A 0 schneide
u 0 in JD und F, die Polaren von B 0 resp. C 0 mögen u 0 in F und G
resp. H und N schneiden.
Fig. 458.
Sind nun A v A 3 ] B 2 , R 3 ;
C s
die
Punktepaare auf dem Hyperboloide, deren Projektionen in A 0 , B 0 ,