Verschiedene Flächen.
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als Leitkurven benutzt werden. Die gemeinsamen Sekanten der
drei Kegelschnitte bilden eine Fläche 16. Ordnung, zu der auch
sechs Kegelflächen 2. Ordnung gehören, so daß die eigentliche Regel
fläche nur noch von der 4. Ordnung ist. Es ist diese Fläche nichts
anderes, als das doppelt gezählte Hyperboloid, das einmal von den
Erzeugenden der einen Schar und einmal von denen der andern
Schar gebildet wird.
Die Regelfläche mit den Leitkurven c v c 2 , c 3 weist auf jeder
dieser Kurven eine Anzahl Kuspidalpunkte auf. Die Kuspidal-
punkte auf c x werden durch die abwickelbare Fläche mit den Leit
kurven c 2 und c 3 ausgeschnitten. Denn ist P ein solcher Punkt,
e die Erzeugende der abwickelbaren Fläche durch ihn und sind
Q 2 und Q 3 ihre Schnittpunkte mit c 2 und c 3 ; dann berührt die
Tangentialebene längs e die beiden Kurven c 2 und c 3 in diesen
Punkten. Es giebt also durch P zwei unendlich nahe gemeinsame
Sekanten von c 2 und c 3 , da die Kegel aus P durch c 2 resp. c 3 sich
längs e berühren.
Wir wollen nun zur Behandlung einzelner Regelflächen über
gehen.
728. D as Konoid, Umriß und Eigenschatten, Besitzt
eine Regelfläche außer einer Leitcurve c noch eine Leit
gerade g im Endlichen und eine unendlich ferne Leit
gerade, so heißt sie Konoid. Die Erzeugenden des Konoides
sind die gemeinsamen Sekanten von g und c, die einer bestimmten
Ebene, der Richtebene parallel sind; c ist eine einfache Kurve
der Fläche. An die Stelle der Leitkurve c kann auch eine Leit
fläche treten. Man unterscheidet gerade und schiefe Konoide, je
nachdem g auf der Richtebene senkrecht steht oder nicht.
Da hier alle asymptotischen Ebenen der Richtebene parallel
sind, so stehen die Tangentialebenen in den Centralpunkten der ein
zelnen Erzeugenden auf derselben senkrecht. Die Striktion slinie —
der Ort der Centralpunkte — fällt sonach mit dem scheinbaren
Umriß zusammen, der sich bei senkrechter Projektion auf die Richt
ebene ergiebt. Die Tangentialebenen an c parallel zur Richtebene
schneiden g in den Kuspid alp unkten; ebenso schneiden die Tan
gentialebenen an c durch g die unendlich ferne Leitgerade in Kuspidal-
punkten; die zugehörigen Erzeugenden sind Torsallinien der Fläche.
Um Punkte des Umrisses oder der Eigenschattengrenze zu
erhalten, bestimmt man auf jeder Erzeugenden den Berührungspunkt
der durch sie parallel zur Projektions- oder Lichtrichtung gelegten
Ebene. Diese Bestimmung geschieht mit Hilfe eines Paraboloides,
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