Verschiedene Flächen.
28b
Punkten 0 2 und 0 3 , und die Geraden P(0 2 und P x '0 3 schneiden
auf l die Punkte P 2 und P 3 aus. P 2 Q 2 un d P3Q3 iQz — e 2 X d,
Q 3 = e 3 x d) sind zwei Erzeugende des Hyperboloides, das die Regel
fläche längs e 1 oskuliert.
Dieses Hyperboloid hat einen Kegelschnitt zum scheinbaren
Umriß, der die fünf Geraden d, l, e v P 2 Q 2 und P 3 Q 3 berührt.
Man erhält deshalb die Projektion der Haupttangente in einem
Punkte X von e v indem man aus X die Tangente an den Umriß
kegelschnitt legt, was mit Hilfe des Brianchon’schen Satzes ge
schieht {P 3 Q 3 X P 2 Q 2 = G, GX x A X Q 3 = H, P 2 H x d = J), JX ist
die Projektion der gesuchten Haupttangente.
751. Die Regelfläche 4. Grades, Es sollen hier nur in
aller Kürze einige wesentliche allgemeine Eigenschaften dieser Regel
flächen entwickelt werden, da wir weiterhin noch mehrere derartige
Flächen zu betrachten haben. Auch das gerade und schiefe Kreis
konoid gehören zu dieser Flächenart. Wir gehen von der folgenden
Definition aus. Die Verbindungslinien entsprechender
Punkte zweier projektiver Punktreihen, deren Träger zwei
beliebige Kegelschnitte sind, liegen auf einer Regelfläche
4. Grades. Seien c und c die beiden Kegelschnitte, TT und TT'
ihre Ebenen, s deren Schnittlinie, A X A 2 A 3 .... und A l 'A 2 'A 3 ....
die projektiven Punktreihen auf c resp. c', die wir kurz durch {Ä)
und [A') bezeichnen. Dann lassen sich die projektiven Reihen [A)
und [A') und damit auch ihre Träger c und c' in Perspektive Lage
bringen. Zu diesem Zwecke braucht man nur die Punkte A x . . A 4 '
zu den Punkten A 1 . . A 4 perspektiv zu legen (201), denn dann liegen
auch die Tangenten in den entsprechenden Punkten von c und c per
spektiv, z. B. t x in A x und t x in A x . A x 'A 2 ', A x 'A 3 , A x A^, t x sind
nämlich perspektiv zu A X A 2 , A X A 3 , A x A a , t v da die ersten vier
Strahlen das gleiche Doppelverhältnis haben wie die letzten vier,
und drei Strahlen von jenen zu drei Strahlen von diesen bereits
perspektiv liegen. Hierdurch ist eine Perspektive Lage der Ebenen
TT und TT' hergestellt, zu jedem Punkt in TT giebt es einen Per
spektiven Punkt in TT' und umgekehrt. Bringen wir jetzt die Ebene
TT' wieder in ihre ursprüngliche Lage, so sagen wir: die Ebenen
TT und TT' sind zu einander projektiv, wenn sich je zwei Punkte
in ihnen entsprechen, die vorher perspektiv waren.
Um nun zu zeigen, daß jede Gerade g unsere Fläche in vier
Punkten schneidet, benutzen wir die projektive Beziehung der
Ebenen TT und TT. Der Ebenenbüschel durch g schneidet TT in
einem Strahlbüschel (?) mit dem Scheitel G = g X TT und TT' in einem