14) Zakarija Ben Muhamed Ben Mahmud El-Kazwini’s Kosmographie,
de’utsch von Ethe, 1. Halbband, Leipzig 1868. S. 205 ff.
15) Röth, 2. Band. S. 813 ff.
16) Kunze, Zur Geschichte des Regenbogens, Eisenach 1870.
17) Lommel, Wind und Wetter. Gemeinfassliche Darstellung der
Meteorologie, München 1873. S. 321 ff.
18) Müller, Lehrbuch der kosmischen Physik, Braunschweig 1875.
S. 434 ff.
19) Curtze, Die mathematischen Schriften des Nicole Oresmc, Berlin
1870. S. 9.
20) Kink, Geschichte der kaiserlichen Universität zu Wien, Wien 1854,
1. Band, S. 199.
21) Cantor, Die Agrimensoren, S. 121.
22) Sachs, Geschichte der Botanik vom 16. Jahrhundert bis 1860,
München 1875. S. 166 ff.
23) Fe ebner, Die mathematische Behandlung organischer Gestalten
und Processe, Leipziger Berichte, Math.-Phys. Klasse, Jahrg. 1849. S. 50 ft.
24) Brennecke, Sir Isaac Newton, Posen 1866. S. 16.
25) Sachs, S. 181.
26} Schrank, Sammlung naturhistorischer und physikalischer Aufsätze,
Nürnberg 1796. S. 402.
27) Ibid. S. 411 ff.
Note 9.
Dass das, was wir an der bezüglichen Stelle über den an
tiken Diorismus bemerkten, im Wesentlichen strenge richtig sei,
lehrt selbst die oberflächlichste Lektüre der griechischen Mathe
matiker. Trotzdem lassen sich einzelne Ausnahmefälle consta-
tiren, welche um so mehr unser Interesse zu erwecken geeignet
sind als sie einen Einblick in den Zustand gewähren, welcher
vor der definitiven Anerkennung von Leon’s Neuerung bestan
den haben mag. Hierher gehört besonders die von Cantor 1 )
zuerst bemerkte und ihrem wissenschaftlichen Werthe nach ge
würdigte Thatsache, dass Heron der Alexandriner durch nicht
gehörige Beachtung des Diorismus auf imaginäre Zahlen geführt
wurde. Er wollte nämlich den Inhalt einer abgestumpften qua
dratischen Pyramide bestimmen; analytisch erledigt sich diess
Problem durch Auflösung einer quadratischen Gleichung. Damit
also der unter dem Wurzelzeichen befindliche Ausdruck einen
positiven Werth annehme, muss eine gewisse Ungleichung nor-
mirt werden, deren Bedeutung, wie Cantor darlegt, übrigens