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Beobachtungen
1. 2.
24
10° 12' 39,750"
1. 3.
15
64° 1' 15,450"
1. 4.
20
179° 59' 57,487"
2. 3.
21
53° 48' 35,310"
2. 4.
19
169° 47' 17,645"
3. 4.
113
115° 58' 41,942"
N ormalgleichungen
+ 0,016" + 59a— 24b— I5c = 0,
+ 0,009" — 24a + 64b — 21c = 0,
— 0,019" — 15a — 21b 149c = 0.
Es ist zu bemerken, daß bei dem Tableau Hohenhagen unter
Sternwarte der alte Dreiecksp[un]kt oder Theodolitenplatz von 1821
verstanden ist, der 10 Zoll südlich vom obigen Standpunkte liegt.
Ich wählte 1823 einen neuen, um auch den Meißner ebendaselbst
sehen zu köpnen. Die Reduktion des Azimuts auf dem Hohen
hagen ist —3,516", also das Az[imut] des Theodolitenplatzes von
1823.... 244° 1' 17,094".
Auch die Zielpunkte Meridianzeichen sind in den beiden
Tableaus, Sternwarte u[nd] Hohenhagen, nicht identisch, ich habe
aber die Reduktion in diesem Augenblick nicht zur Hand, behalte
mir jedoch vor, sie vollständig nachzuholen und Ihnen auch von
allen meinen anderen Tableaux alles, was Sie nur wünschen, mit
zuteilen.
Im Tableau Brocken sind zwei Wurmbergplätze. Die Stange
von 1821 existierte nicht mehr, ich ließ 1823 eine neue so genau als
möglich an den vorigen Platz stecken, allein bei der geringen Ent
fernung vom Brocken durften die Plätze nicht als identisch, son
dern mußten als unabhängig voneinander behandelt werden.
Auf dem Brocken ist noch beizufügen:
15mal Wurmberg von 1821 — Inselsberg Haus
8° 12' 6,179"
also Inselsberg Haus 5 0 9' 45,447".
Sobald ich im Besitz Ihrer genauen Aufmessungen der relativen
Lage aller Punkte auf dem Inselsberge bin, werden die beiden Ziel
punkte auf dem Inselsberg sowohl für das Brocken- also für das
Hohenhagen-Tableau in einen verschmolzen werden.
Soweit meine Ausgleichsrechnungen gediehen sind, werden die
Azimute (mit dem Meridian der G[öttinger] Sternwarte) auf
dem Hohenhagen noch die Correctio communis 0,063"
dem Brocken — 0,362"
erhalten.