Full text: Briefwechsel zwischen Carl Friedrich Gauss und Christian Ludwig Gerling

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auf Sextanten einläßt, so werden Sie doch wohl lange warten müssen. 
Lindenau, welcher sich einen Kreis bestellt hat, erhielt die tröstliche 
Nachricht, in diesem Jahr könne er nicht mehr geliefert werden, da 
Reichenbach eine große Reise vorhabe. Wenn er nur nicht den 
astronomischen Instrumenten ganz abtrünnig wird: das wäre ein 
unersetzlicher Verlust. 
Leben Sie wohl, lieber Gerling, und verzeihen die viele Mühe, 
die ich Ihnen durch meine Aufträge mache. Ergebenst 
Gauß. 
Nr. 12. [Gerling an Gauß.] 
Kassel, den 1. Februar 1813. 
Mit Freuden, verehrtester Hr. Professor, kann ich Ihnen heute 
Bericht abstatten über die Ausführung Ihres Auftrags. Mit dem 
Stempel hängt es so zusammen: Gesetz ist 2 francs ordin. Stempel 
um die Lebensbescheinigung, 1 frc. dito um die Vollmacht, beiden 
Stempeln sind noch 30 Cents extraord. beigedruckt, also in allem 
jedesmal 3 francs 60 Centimes. Diese habe ich diesmal ganz nehmen 
müssen, und man wollte die 60 Cents., die sie schon hatten, nicht 
vergüten, weil die Ordenskasse nichts für die Stempelkasse auslegen 
könnte. Dafür anzunehmen aber muß sie autorisiert sein; denn ich 
mußte vom vorigen Semester 3 frcs. 10 cents. nachschießen, indem 
sie schon 50 Cents, hatten, wie man mir durch Vorzeigung jener 
Papiere bewies. Da ich alles in Silber bekam, so habe ich, Ihrem 
Befehle gemäß ganz reine Rechnung gemacht, indem ich den Zins 
kupon, für den ich morgen das Geld erhalte, zu 13 ggr ansetze. 
Erhalten 
125 francs 32 Ktlr. 4 ggr. 
1 Zinskupon 6,50 13 „ 
1 von Prof. Harding 6,50 13 „ 
1 dto. 6,00 12 „ 
33 Ktlr. 18 ggr. 
Ausgabe . . . . . 1 „ 17 „ 9 Pf. 
Rest 32 Ktlr. — ggr. 3 Pf. 
Ausgegeben 
Stempel für dieses Semester . . . 3,60 22 ggr. 6 Pf. 
„ „ das vorige Semester 3,10 19 „ 3 „ 
1 Ktlr. 17 ggr. 9 Pf. 
Ich schicke nun hiebei in 3 Tüten vom Bureau 30 Ktlr. 
1 Kronenthaler 1 „ 12 ggr. 9 Pf. 
An kl. Silbergeld . . . . 11 „ 6 „ 
32 Ktlr. — ggr. 3 Pf. 
»fathematik in
	        
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