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fügung nach muß sie beigebracht werden, und die Stempelung
der Zinskupons muß vor dem 31. Mai geschehen. Sie werden dort
leicht erfahren, bei welcher Behörde diese Stempelung geschieht!
Von der M[onatl.] C[orresp.] habe ich gestern das Märzheft
erhalten, worin Ihr Brief an Hrn. von L[indenau] und Nicolais
Aufsatz über den 2 ten Kometen von 1811 abgedruckt ist. Daß Sie
erst das Januarheft haben, liegt ohne Zweifel daran, daß die
Buchhändler die M. C. nicht direkt von Gotha, sondern über Leipzig
beziehen, wovon wir bekanntlich einige Zeit abgeschnitten gewesen
sind: jetzt werden Sie gewiß den Rückstand nächstens erhalten.
Vor einigen Tagen, wo ich zufällig in Eulers Schrift De Curvis
Maximi Minimive proprietate gaudentibus etwas nachsehen wollte,
konnte ich dieses Buch in meiner Bibliothek nicht finden. Soviel
ich mich erinnere, habe ich es Ihnen einmal geliehen. Sollte es
vielleicht durch ein Versehen mit nach Kassel gekommen sein, so
haben Sie wohl die Güte, mich davon zu benachrichtigen. Sollte
es aber bei Hrn. Encke zurückgeblieben sein, so können Sie wohl
durch einen Ihrer Hrn. Landsleute veranlassen, daß es hervor
gesucht wird, im ersteren Fall hingegen hat es mit der Zurück
sendung keine Eile, da ich jetzt das Exemplar des Herrn Nicolai
erhalten kann.
Wäre die Ueberschlagung der Sonnenfinsternis nicht eine
Arbeit von so geringem Umfange, so würde ich Sie bitten, dieselbe
lieber noch ruhen zu lassen und erst den Kometen vorzunehmen,
da jenes gar keine Eile hat. Ich glaube nicht, daß der Komet sonst
wo beobachtet ist, außer von Hrn. von Lindenau, der mir aber seine
Beobachtungen noch nicht geschickt hat. Aber gewiß reichen diese
nicht weiter als die hiesigen, und so würde ich doch raten, erst die
Elemente nach den spätesten Beobachtungen einmal zu verbessern,
ehe alle Beobachtungen mit den Elementen verglichen werden, um
diesen die letzte Politur zu geben: denn meine Elemente weichen
von den letzten Beobachtungen zu stark ab, als daß man jene
schon zur Bildung sicherer Normalörter anwenden dürfte. Sobald ich
Hrn. von Lindenaus Beobachtungen erhalte, schicke ich sie Ihnen.
Ich freue mich sehr darauf, daß Sie bald einmal nach
Göttingen kommen wollen. Halten Sie aber auch Wort. Ich
wünschte nur, daß Sie wenigstens einige Tage blieben, damit Sie
einmal an einer Exkursion mit dem Theodoliten teilnehmen
können. Bis jetzt ist noch keine gemacht. Es müssen erst zweck
mäßige Punkte aufgefunden werden.
Leben Sie wohl, lieber Gerling. . TU i
® stets Ihr ergebenster
C. F. G.
P. S. vom 23. Mai. Dieser Brief ist bis heute liegen geblieben,
da Hr. Nicolai die leider nicht erfüllte Hoffnung machte, daß
Sie heute selbst hier sein würden.