I. Abschnitt. i2)
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lothrechke Linien stehen, die gehörige Lage und Ent
fernung gegen einander haben, und nennt diese Fi
gur den Grundriß oder die geometrische ^cbno-
grapbie des Körpers. Man stellt sich ferner vor,
daß aus eben denselben Puncten des Körpers auch
auf eine verticale mit der Tafel parallele Ebene senk
rechte Linien gezogen sind, und nennt die Figur,
worin alle durch diese senkrechte Linien auf der verti-
calen Ebene bestimmten Puncte ihre gehörige rage
und Entfernung gegen einander haben, den Aufriß
oder die Drrhograpbie des Körpers. Wenn man
die Durchschnittslinie der verticalen Ebene mit der
horizontalen Grundfläche die Grundlinie der Dr-
tbograpbie nennt, und sich von allen Puncten der
Orthographie senkrechte Linien auf die Grundlinie
herabgelassen vorstellt/ so sind diese einerley mit den
Höhen der dadurch gleichsam abgebildeten Puncte
des Körpers über der horizontalen Grundfläche.
In der That sind diese Puncte, welche in dem
eben erklärten Verstände zur geometrischen Ichno-
graphie sowohl als auch zue Orthographie des Kör
pers gehören nichts anders, als orthographische
projecttonen der dazu gehörigen Puncte des Kör
pers in dem Verstände, wie dieser Ausdruck im u §.
ist erklärt worden. Bey der Jchnog^aphie ist die
horizontale Grundfläche selbst als die Tafel zu be
trachten, und die Orthographie kann man sich so gut
auf der Tafel selbst, als auch auf jeder damit paral-
len Ebene, als einer eigenen Tafel, vorstellen.
Letztere Vorstellung wird deswegen gewöhnlich ange
nommen, weil man auf die eigentliche Tafel nur die
Bilder derselben Puncte bringen will, so wie sie aus
einem in endlicher Entfernung angenommenen Ge-
sichtSpunct erscheinen.
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