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IL Abschnitt.
Parallcllinren, welche die Fundamentallinic unter
dem Winkel v schneiden. Für diese Linien ist P das,
was der Augenpunct ft für die auf der Fundamen
tallinie senkrechten Linien ist. Nun trage man OP
als die Entfernung deS Auges von P, weil RO —D
ist, aus P nach n, auf der Grundlinie aber mache
man AC = aF, so sind II und C Distanz. Puncte,
wie F und O im roten §. waren: alsdenn giebt
die Durchschnittslinie HC das gesuchte Bild /, und
die perspektivische Vertiefung As Denn es ist
PsI:AC=P/VA/, also Psl-f AC: AC~?f+ Aß As,
oder D cosec q + AF : AF - (AP = L) : A/,, mithin
AF.L . .
A /'= , wre erfordert wtrd.
O coiec rj •+• AF
Eine andre Ausiösung laßt sich aus dem 22. §. ^
herleiten. Nachdem AP gehörig gezogen ist, so daß
von ft nach P so viele Grade genommen worden, als
der Winkel 90°—q faßt, zahle man von R nach n
halb so viele Grade, als der Winkel v faßt, oder,
welches einerley ist, von P nach H die Grade eines
Winkels =9o c —-|-}7, und verfahre übrigens wie
vorhin, so findet man gleichfalls das Bild /'und die
perspectivische Vertiefung Aß denn nun wird AC/44F,
das Bild des gleichschenklichten Dreyecks ACF, wor
in AF—AE, und A/daä Bild von AF ist.
Beyde Arten des Verfahrens hängen so mit
einander zusammen. Es ist r, der Abweichungö«
winket von der Tafel, und £ — 90°—y der Ab
weichungswinkel von der Verticalstache des Auges
^ l 8- H). Weiter ist 0P — v cosec v\ = D sec A,
und sec£ — tangS + fang (45°—4-^) (45S. §.
Geom.) = tang$-Hang^ »j; mithin wird OP, als
der