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VL Abschnitt.
die Tafel, mithin ist die Hintere Wand z o Fuß weit
von der Tafel entfernt.
Man ziehe demnach die Grundlinie AB von
L2 Fuß, richte aus ihrer Mitte 1 die lothrechte Li
nie TR von 5 Fuß auf, jo ist R der Augenpunct:
aus A und H aber richte man senkrechte Linien AC,
BD von i o Fuß a Zoll auf, und ziehe C D, so ist
ABDC der Umfang der weggenommenen vo-dern
Wand des ZimMerS - die mit elner Serre zugieich
in der Tafel liegt. Von den vier Winkelpuncren
A, B, C, I) ziehe Man Linien nach dem Aüger»punct
R, so sind die vier Dreyecke ARB, ARC, BRv,
CRD Bilder der beydey Seitenwande, der Decke,
und des Fußbodens, deren Tiefe sich ins um
endliche hinaus erstreckt. Weil nun das Zim
mer selbst zo Fuß tief seyn soll- so nehme man
RE = -J- ¡T. RT = RT, so ist TE die
D + d 50
ganze Tiefe des Zimmers. Durch É ziehe man FG
mit AC parallel, so tfî AFGB das Bild des Fuß
bodens: und wenn Fbi, GÎ köthrecht aufgerichtet
werden, fo ist FFIlG das Bild der hintern Wand,
AcHF, BGID sind die Seitenwande, und CDÎH
ist die Decke des Zimmers. Auf jeder von den vier
Ebenen der beyden SeiteNwan.de, dès Fußbodens,
und der Decke des Zimmers kann nun, was man
nöthig sinder, nach den Regeln der Perspectivischen
Jchnographie gezeichnet werden; Die Grundlinien
sind AC, BD, Aß, CD, und die Gränzlinren lau
fen damit durch den AugenpuNct parallel. Wenn
demnach der Fußboden getäfelt wäre, so ließe sich
alles dahin gehörige auf den Fußboden a FOB pet»
spectivisch bringen. Altes aber, was auf der hin
tern