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Körpern, sondern diese setzen nur die Luft, welche
sie und unS umgiebt, in eine zitternde Bewegung,
welche sich bis zu unserm Ohre fortpflanzt, und
dort auf eine noch nicht völlig bekannte Art auf
die Gehörnerven wirkt. Vielleicht ist noch durch
den ganzen Weltraum ein höchst feiner Stoff aus
gebreitet, welcher von den sichtbaren Dingen nur so in
Wirksamkeit gesetzt wird, daß er unser Auge rührt, und
in demselben die Empfindung desSehens eben so zuwe
ge bringt, wie dieluft die Empfindung des Schalles.
Dem sey indessen, wie ihm wolle, so kommt uns
doch die Sache so vor, als wenn aus jedem leuchten
den Körper etwas ausfiöffe, das entweder ummtkel-
bar in unser Auge kommt, und macht, daß wir de»
leuchtenden Körper selbst sehen; oder das zuerst auf
andre dunkle Körper fallt, sie erleuchtet, alsdenn von
ihnen wieder zurück in unser 'Auge kommt, und auf
solche Art macht, daß wir diesen dunklen Körper auch
sehen. Diese zarte Materie, welche wir uns wenig
stens als eine.solche vorstellen können, die von jeder
Sache in unser Auge kommen muß, wenn wir sie se
hen sollen, heißt Öae In diesem Verstän
de sagen wir, die Sonne theile dem Erdboden Licht
und Warme mit. In diesem Verstände sagen wir,
das licht der Sonne sey starker, als das licht einer
angezündeten Kerze: in diesem Verstände reden
wir von Tageslicht, und sagen, daß cs unsre Wohn
zimmer erleuchte, ob wir gleich die Sonne selbst,
wenn der Himmel mit Wolken bedeckt ist, nicht
sehen.
. 3' .
Wir können des Tages bey verschlossenen
Fenstern im Zimmer die Personen, Gebäude und
andre Dinge sehen, die sich außerhalb des Zimmers
A 2 auf