then- Fuße, Zolle, als man will, abzuschneiden, mit»
hin für jeden senkrechten, oder schiefen Ähstand. des
Punqtö l>pön drr Grundlinie die dazu gehörige Ver*
tieftuig durch Zeichnung auf der Tafel zu finden. Man
mach: auf her Granzlinie ¡M ■==. D cosec \J/ cosec s,
(mm dies zu bewerkstelligen, kann man nj aus r in
ç» tragen, jo ist çp =?=■ D cosec $ eosecc, mithin tragt
Man ep aus p in il) und nimmt auf der Grundlinie
von  nach P so viele Ruthen, Fuße, rc. als KL
lsiug ist. ziehet IIP, welche K/) Ln i schneidet, so ist
K/ W prrspectivischen Maaß so lang, als KD im
geometrischen. ,
98. §*
64 Wenn ?l das Bild von PL, und /PI,=£ >90°
6HP.ist, so schneidet P/ verlängert die Gränzlmie in IX
auf der Seite, die entgegengesetzt ist, weil
D cosec ch cot E nun negativ wird (9 z. §.T Auf der
Tafel ist nun P/K das Sild des Dreyecks PLK,
worin KP/--- i8o°— ^ ist. In dem Fall, wenn
KP -- KD mithin das Dreyeck gleichschenklicht ist,
hak man KPL — ooo — ¿p, PKL===p gesetzt, also
?PL oder KPL^90°+-JF, und cot¿=3
— tang I p. Mithin wird ril— D cosecch tätig 4 p,
und pHb D cosec \p (cot p -f taug 4 p), oder pil =s
D cosec ^ cosec s U58. §. Geom. j. Hieraus folgt
eben dieselbe Regel, die Vertiefung K/ durch Zeichnung
auf der Tafel zu stnden, welche im vor. §. aus der
allgemeinen Formel hergeleitet ist, welches auch im
2 4. §. bereits für den Fall angemerkt worden ist, wenn
die Lasel auf der abzubildenden Ebene senkrecht steht.
Man kann demnach für jede gegen die Tafel
; geneigte Ebene eben so einen perspectiv! sahen
Maaßstab zeichnen, wie derselbe im 33. u. f. §§.
für die horizontale Ebene und verticale Tafel ge
zeichnet