imb daraus folgt, daß m in der Gränzlinie der Ebe
ne CAAIH^ liege. Durchs fer>MJST micAC parallel,
so muß MN auf p zu laufen, weil p der Verein!--
gungspunct aller mit AC und BK parallelen Linien
ist: mithin liegt auch p in der Gränzlinie der Ebene
CAMN. Diefemnach ziehe nran durch p und m eine,
grade Linie, so ist sie die der Ebene CAM>I zugehö
rige Gränzlinie, und CD mit pm parallel gezogen
ist die Grundlinie. Man hak also nun den Adwei-
chungöwinkel l'CD der Grundlinie CD von der
Grundlinie des Horizonts, der im 85. §. <P hieß,
durch Zeichnung gefunden. Von R lasse man noch
Kr auf die Gränzlinie pm senkrecht fallen, so ist r
der Augenpunct für CAMN, ferner fetze man Ka—~
RO—D aufR^ senkrecht, und ziehe m, so ist «r
der Abstand des Auges vom Augenpunct r, und
öj/’R der Neigungswinkel der Ebene CAMN gegen
die Tafel, der im 85. §. — ch gefetzt war. Noch
verlängere man rK bis an die Grundlinie in i, und
lasse von t auf eine senkrechte Linie fallen, so ist
diese die Höhe des Auges über CAMN; und wenn
man endlich r®q = 90° macht, so ist der Durch-
schnittspunck q mit rt der Vereinigungspunct aller
auf CAMN senkrecht stehenden Linien.
Ans diesen Schlüssen stießt folgende leichte und
kurze Auflösung. Man mache TCp dem Winkel q
perspectivisch gleich, so ist schon p ein Punct in der
gesuchten Gränzlinie. Weiter zähle man 90° von
l> nach n, ziehe PQ. durch n auf der Gränzlinie des
Horizonts senkrecht, mache ncc^nO, und theile PQ^
für diesen Halbmesser gehörig ein, n für den Augen-
Punct genommen. Endlich zahle man von n nach
m so viele Grade, als der Neigungswinkel S fassen
foli, so ist m ein zweyter Punct der gesuchten Granz-
lim'e.
UM
Ek
ly
k