Full text: Lehrbegriff der Optik und Perspectiv ([Theil 7])

2g6 Die Perspectiv. 
Linie RT herab gelassen, so hat man schon CT—k, 
KT—«. Wert nun D au6 Dem vor. §. gefunden 
wird, so nehme man RO O, ziehe durch R die 
Granzlinie des Horizonts mit CT parallel, und theile 
sie gehörig in Grade. Sie wird die Granzlinie pm 
der geneigten Ebene irgendwo in p schneiden, und 
so viele Grade von R bis p fallen, so groß iss die Er 
gänzung von y zu 90°, also hat man y. Von p 
. nach n zähle man 90 Grade, ziehe P(^ durch n 
auf die Gränzlinie des Horizonts senkrecht, nehme 
nn~= 11O, und theile für diesen Halbmesser in 
Grade. Wenn nun PQ und rt einander in q schnei 
den, so giebt die Zahl der Grade von n bis q die 
Ergänzung des Neigungswinkels $"j.u 90°, also 
hat man auch I selbst gefunden. 
I2Z. §. 
? 6 F. Es bleiben noch . dieselben gegebenen 
Stücke, wie im 121, §.; überdem aber sey 
nun die Lage der graben Linie t'G gegeben, 
worin eine andre Ebene die Tafel unter dem 
bekannten sVmke! y sL'nerdit: man sucht die 
L ge der Ebene, wozu die Granzlinie pm und 
die Grundlinie CD geboren, gegen nie Ebene, 
welche die Tafel unter dem (Vinkel y m C® 
schneidet, nebst der Höhe des Auges über die 
ser Ebene. 
62 p« Aust. Weil wlederum ch, nach der Aufgabe 
des 12 r. §. gefunden wird, und überdem der Win 
kel /C®~ $ bekannt iss, so hat man im körper 
lichen Dreyeck, dessen Spitze 0 ist, die Seitenfläche 
¿C © = <p nebst den anliegenden Winkeln an 
C® = r o°—7, und an CD^v/,, daraus laßt 
sich die Scire mit dem dritten Win 
kel
	        
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