I. Abschnitt. , 9
nach <rl- |
Iichmdtt
; ukjtugw
otvid) ^Dis- '1
^iepZiveiset
am Auf
riö üt'rfaiien, I
!i|?enid)a(t<n
rschen, daß
jcncramenen |
r iichkS, so
ht umstoßen,
-such will j
sch das sicht
zrM Linien ■;
ins JÖüpct^c*
>snZo!zem-
Mnz verzli-
mS daraus
;en bfstättgen
mö Biobach-
aris die Aich-
fclaen. Dar«
pivichMty-
s)zcr.24)UNd
»«v
Mcinlvch
tönern nicht
uche inan ¡¡fr
(Pp|st? 1
wohnlich anführt, die gradlinichte Ausbreitung des
Lichts zu bestätigen, eben nicht schlechthin als schar
fe Beweise gelten, sondern vielmehr nur als nicht
ganz unerhebliche Gründe dienen können, eine Hy
pothese anzunehmen, deren Richtigkeit durch die Fol
gen, die man daraus Ziehet, allererst weiter bewahret
werden muß.
8. §■
Es sey nun I. ein strahlender Punct, undABCDi Fig.
eine ebene Fläche, von welcher Gestalt sie wolle; so
ist offenbar, daß von allen den Lichtstrahlen, die den
Punct s umgeben, bloß diejenigen die Ebene ABCD
treffen können, welche in dem Raum einer Pyrami
de enthalten sind, deren Spitze der strahlende Punct
L, und deren Grundfläche die Ebene ABCD ist.
Wäre die Ebene ABCD ein Kreis, so würde alles
Licht, was sie auffangen kann, in dem Raum eines
Kegels enthalten seyn, dessen Spitze der strahlende
Puncts, und dessen Grundfläche der erwähnte Kreis
wäre. Ueberhaupc mag-die Ebene, auf welche ein
Theil des Lichts von dem strahlenden Punct auffällt,
eine Gestalt haben, welche sie wolle, so wird allemal
die Menge der auffallenden Strahlen in dem Raum
eines Pyramiden-oder kegelförmigen Körpers enthal
ten seyn, dessen Spitze der strahlende Punct, und
dessen Grundfläche die erleuchtete Ebene ist. Man
nennt einen solchen mit Strahlen erfüllten Raum ei
nen Strahlenkegel, oder eine Strahlen Pyramide.
Je weiter der Punct L von der Ebene ABCD
entfernt ist, desto mehr nähern sich die anffallenden
Strahlen der parallelen Lage, und wenn dje Entfer
nung des Puncts Cvon dieser Ebene in Vergleichung
mit jedem Durchschnitt von ihr unendlich groß wäre;
so würde der Strahlenkegelflch in einen Strahlen-