MIL Abschnitt. 299
Mithin ist ABD—qo 0 , afor DBC=45°, also
auch aBC = 4s°.
Der Neigungswinkel DBd-S wird so gefun
den. Es sey die Seitenlinie des Würfels BO-----
DG=st, so ist die Diagonale der Grundfläche BD^---
a /»2, und die Diagonale des Würfels ßG —,/
(BD 2 + DG*) =«y 3. Das giebt taug DBG-----
. DG l
cotS— ----- , und wnxlA — /2 =
HD /2
1,4142135 , folglich ö 1 — 54° 44, 84". Dieser
Neigungswinkel ist durch die Aufgabe bestimmt,
weil BG vertical stehen soll. Wenn sich aber der
Würfel um BG drehet, so ändert sich die Lage der
Linien BA und Br/, demnach muß auch noch bestimmt
seyn, unter welchem Winkel entweder BA. oder Bd
die Grundlinie schneiden soll, da dann allemahl
dY>\ — 90 0 ist. Die Stelle B, worüber der Wür
fel stehen soll, kann durch TK~f, TAB — yj, und
AB, oder auch durch die senkrechten Entfernungen
S und A des Puncts ß voll der Tafel und der Ebene
des Auges gegeben seyn.
Es sey also so muß AB in den Kosten
Grad der Horizontallinjc laufen, und n fallt auf der
andern Seite yon R in den Zysten Grad, wenn man
von p nach n 90 Grade zahlt. Durch n wird die
Granzlinie der Neigungsebene DBc/ auf R/r
senkrecht gezogen, und für den Halbmesser O/t ~ na
gehörig eingetheilt, oder, welches hier zulänglich ist,
nur n(x/n~y4%° gemacht, so kann man durch p
und m die Granzlinie für die Ebene der Grundsiache
BCDE des Würfels ziehen. Auf diese zieht man
rKq senkrecht, und R w —RO mit ihr parallel, so
ist r der Augenpunct für die Ebene BCDE, und man
theilt